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Der Roten Thun darf ab heute gefangen werden.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei, Ernährung und Umwelt (Mapama) eröffnet heute am Montag, 26. März, die Fischerei auf den Roten Thun. Das Ministerium hat in einer Erklärung mitgeteilt, dass die zugewiesene Quote 255 Tonnen beträgt, 35% höher als 2017. Die Genehmigung des Fangs von Rotem Thun in den kanarischen Gewässern muss durch die entsprechende jährliche Entschließung des Generalsekretärs der Fischerei geregelt werden. ![]() |
Autor: Hallo Gran Canaria - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:10 |
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Aquakultur: Ein strategischer Sektor für die Wirtschaft der Kanarischen Inseln
Die Kanarischen Inseln haben sich auf dem Gebiet der Aquakultur an die europäische Spitze gesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Geschäftstätigkeit mit einem enormen Potenzial, welche gerade eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt und sich zurzeit mitten in der Expansionsphase befindet. Gezüchtet werden Hauptsächlich Austern, Miesmuscheln, Hummer und Garnelen bis hin zum Anbau von essbaren Algen. Die von den kanarischen Fischzuchtanlagen vertriebenen Produkte sind hauptsächlich für das spanische Festland bestimmt. Siebzig Prozent der Produktion gehen dorthin, aber auch hier werden Fortschritte gemacht, und zusätzlich zu den üblichen Märkten wie den USA und Kanada wird auch schon auf neue Märkte wie das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland exportiert. ![]() |
Autor: Hallo Gran Canaria - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:10 |
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![]() Kanarischer Handkoffer für Born Awards nominiert – Das Start-Up Canaria Freewheels hat 2015 einen Kabinenkoffer mit Skateboard entwickelt. Zusammengeklappt erfüllt der „uYuni“ alle Anforderungen um als Handgepäck mit in die Maschine genommen zu werden, ausgeklappt konvertiert der uYuni zu einem Kickboard. Durch die Verbindung von Funktionalität und Attraktivität hat es dieses kanarische Produkt aus Las Palmas zum Born Award geschafft, zumindest ist der uYuni dafür nominiert. Der Land Rover Born Award wird seit 2010 jährlich vergeben. In sechs Kategorien werden zuerst regionale Ausscheidungen getroffen um dann einen Over All Gewinner zu bestimmen. Blumenmeer auf Gran Canaria – Ein Besuch der Bergregionen Gran Canarias lohnt sich in diesen Tagen ganz besonders. Der letzte Regen hat selbst in sonst trockenen Gebieten die kanarische Flora geweckt. Besonders intensiv blüht es aktuell bei Gáldar, Artenara und Tejeda. Landwirte und Plantagenbetreiber sehen dem kanarischen Sommer und der Ernte in diesem Jahr sehr optimistisch entgegen – In den Staubecken gibt es soviel Wasser wie seit Jahren nicht mehr – Die Bewässerung der Felder ist in diesem Jahr bereits jetzt gesichert. Für einen Ausflug in die Farbenpracht von Gran Canaria bieten sich die nächsten Tage an, wer zu lange wartet wird enttäuscht sein, das Blütenmeer verblüht je nach Wetterlage schnell. Steigende Ticketpreise – Flüge auf die Kanarischen Inseln kosten so viel wie seit Jahren nicht mehr. Bis zu 1.000 Euro zahlen Fluggäste vom spanischen Festland für einen Hin- und Rückflug. Canarios die wegen ihres Wohnsitzes ihre Residencia verloren haben und ihre Familienangehörigen besuchen möchten, müssen tief in die Tasche greifen. Verschiedene kanarische Parteien fordern vor den europäischen Institutionen ein Eingreifen und eine Preisdeckelung. Die Chancen dafür stehen schlecht, es ist aber die einzige Möglichkeit die die Politiker sehen um Familienangehörigen die finanzielle Hürde für einen Flug in die Heimat zu erleichtern. Die Flugpreise ohne Residentenrabatt variieren übers Jahr hinweg zwischen 100 und 900 Euro für Hin- und Rückflug. Camping nur noch in Arrieta – Der Campingplatz am Papagayo Strand auf Lanzarote bleibt auch in den kommenden Monaten geschlossen. Die Forderung nach einer dauerhaften Öffnung ist abgelehnt worden. Geplant ist den Campingplatz im Naturschutzgebiet im Juni 2019 wieder für die Sommermonate zu öffnen. Damit bleibt Wohnwagen- und Wohnmobilbesitzern weiterhin nur der Strand von Arrieta um auf Lanzarote außerhalb der Sommermonate freie Tage im Camping Modus zu verbringen. Auch bei Caleta de Caballo und San Juan ist das Campen untersagt. Bei La Garita, unterhalb von Arrieta, wird in der Osterwoche wieder Wohnwagen an Wohnwagen stehen, weil es auf Lanzarote keine andere Option dafür gibt. Laut einer Pressemitteilung der Gemeinde Haría ist die Benutzung der Campingfläche auch in diesem Jahr gratis. Alarmstufe Gelb für Gran Canaria – Nach Lanzarote und Fuerteventura gilt heute für die Südküste von Gran Canaria Alarmstufe Gelb wegen hohen Wellen und starker Strömung. Die Wellenwarnung gilt mindestens bis morgen Abend. Dazu gibt es Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 Kilometer pro Stunde vorwiegend im Nordosten Gran Canarias. Schauer werden heute gegen Abend erwartet, wenn sich das Tiefdruckgebiet Hugo der Insel nähert. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ ![]() Quelle: mixradio.eu |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:01 |
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![]() Am 11. März drang das Meer wieder in Garachico ein und machte die Uferstraße zeitweise unpassierbar . Foto: Noticia Wieder wurde die Küstenstraße TF-42 überspült Teneriffa – Eigentlich waren für den 11. März nur Wellen von bis zu drei Metern vorhergesagt worden, die üblicherweise nicht die Küstenstraße TF-42 bei ihrem Verlauf durch Garachico erreichen, doch wieder einmal stimmten die Prognosen nicht. Mehrere starke Brecher überspülten am Abend die wichtigste Verkehrsader des Landkreises Isla Baja und rissen mehrere Fahrzeuge mit. Bürgermeister José Heriberto González nahm dies zum Anlass, die Unzuverlässigkeit der Vorhersage anzuprangern und erneut das versprochene Frühwarnsystem einzufordern. Es passiert immer wieder, dass hohe Wellen über die Küstenstraße hereinbrechen. Die Vorhersagen bieten wenig Zuverlässigkeit. Bürgermeister González bestätigte, vor Kurzem seien sechs Meter hohe Wellen angekündigt worden, und es sei nichts passiert, während am 11. März wesentlich höhere Wellen als vorhergesagt die Straße überfluteten. Derzeit würde das Rathaus die Bürger hinzuziehen, die viel Erfahrung mit dem Meer vor Garachico hätten, um einigermaßen verlässliche Aussagen über die Höhe der Wellen, sowie über die Notwendigkeit einer Sperrung der Straße zu erhalten. González monierte, im Juni 2017 sei ihm zugesagt worden, dass die „Plataforma Oceánica de Canarias“ (Plocan), ein von der spanischen und der kanarischen Regierung getragenes Konsortium für Meeresforschung auf Gran Canaria, ein für Garachico spezielles System zur besseren Vorhersage der Wellenhöhe entwickeln werde. Ein erster Schritt sei dabei die Untersuchung des Meeresgrundes vor der Küste, um zu erklären, warum die Wellen an einigen Stellen höher, an anderen niedriger seien. Doch laut González habe es seit Juni keine Neuigkeiten gegeben. Die Situation sei unhaltbar, klagte Bürgermeister González. Die Gemeinde stehe regelmäßig vor einem Dilemma: Die Vorhersagen über die Höhe der Wellen seien unzuverlässig. Man müsse auf die Erfahrung der alteingesessenen, erfahrenen Bürger zurückgreifen, um eine Schließung abzuwägen, wobei der Landkreis Isla Baja isoliert und der Verkehr durch die engen Gassen der schützenswerten Altstadt umgeleitet werde. Auf der anderen Seite dürfe man jedoch kein Risiko eingehen. Cabildo-Präsident Carlos Alonso schloss sich der Forderung von González nach einem spezifischen Vorhersagesystem an, wies aber auch darauf hin, dass die Straße nicht präventiv geschlossen werden dürfe, denn eine Schließung würde Los Silos und Buenavista isolieren. Boje soll vor Jahresende im Einsatz sein Wenige Tage später gab Nieves Lady Barreto, Leiterin des kanarischen Sicherheitsressorts, bekannt, die Regionalregierung werde noch in diesem Jahr eine Boje vor der Küste von Garachico verankern lassen, um die Wellenvorhersage zu verbessern. Die Boje wird Daten an „Grafcan“ übermitteln, was Strömung, Wind, Wasser- und Lufttemperatur betrifft, damit in Echtzeit genaue Prognosen über die auf Garachico einbrechenden Wellen erstellt werden können. Dann wird die Gemeinde genaue Informationen haben, um die Straße im Notfall, aber auch nur dann, zu sperren. Bürgermeister José Heriberto González begrüßte, dass das System noch vor dem Winter im Einsatz sein solle. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:00 |
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Fluggastzahlen erneut gestiegen
Kanarische Inseln – Die acht Flughäfen auf den Kanarischen Inseln haben im Februar 3,5 Millionen Fluggäste empfangen, 6,1% mehr als im Februar vergangenen Jahres. Wie der staatliche Flughafenbetreiber Aena mitteilte, war die Zahl ausländischer Passagiere – rund 2,4 Millionen – ähnlich wie im Vorjahr und entspricht den Erwartungen in der Hochsaison, die von Oktober bis April dauert. Im nationalen Flugverkehr wurde ein Plus von 22% mit etwa 1,1 Millionen Fluggästen verzeichnet, was auf die Erhöhung des Rabatts für Bürger der Kanarischen Inseln auf Flügen innerhalb des Archipels auf 75% zurückzuführen ist. Den stärksten Passagierzuwachs verzeichnete wohl gerade deshalb der Flughafen der kleinsten Kanareninsel. Hier kamen im Vergleich zum Vorjahresmonat im Februar 2018 42,5% mehr Fluggäste an. Dank der gut ausgelasteten Inselflüge verzeichnete auch der Flughafen Teneriffa Nord ein Plus von 21,1%. Auf Gran Canarias Flughafen stieg die Passagierzahl um 7,1%, auf Teneriffas Südflughafen um 0,9%. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:00 |
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Ausschreibung für den Wellenbrecher von El Pris
Teneriffa – Im spanischen Amtsmitteilungsblatt BOC wurde die Ausschreibung für die Errichtung des Wellenbrechers an der Einfahrt des Fischerhafens von El Pris veröffentlicht. Das Investitionsvolumen beträgt 600.000 Euro. Die Fischer von El Pris im Gemeindegebiet Tacoronte warten schon seit einem halben Jahrhundert auf den Bau dieses Schutzdamms, der es ihnen ermöglichen wird, die Rampe, über die sie ihre Boote zu Wasser lassen, auch bei rauer See nutzen zu können. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:00 |
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![]() Die Promenade wird zwischen dem Strand von Los Cristianos und dem Strand von Los Tarajales (rechts außerhalb des Bildes) erneuert. Foto: fotosaereasdecanarias.com Es werden verschiedene Projekte in Auftrag gegeben Teneriffa – Der Inselrat hat dieser Tage beschlossen, 12,3 Millionen Euro in sieben Vorhaben zur Verschönerung von Arona, Guía de Isora, Adeje, Puerto de la Cruz, Santiago del Teide und Los Realejos zu investieren. Cabildo-Vizepräsident und Leiter des Tourismusamtes, Alberto Bernabé, er- klärte, für das Cabildo seien Verbesserungen der Urlaubsgebiete von großer Bedeutung, schließlich gehe es darum, das Image zu pflegen und bei den Urlaubern einen guten Eindruck zu hinterlassen. In Arona werden 1,6 Millionen Euro in die Verschönerung der Strandpromenade zwischen dem Strand von Los Cristianos und dem Strand von Los Tarajales investiert. Dabei handelt es sich um die erste Phase zur Erneuerung der Promenade, die auf acht Monate angesetzt wurde, und um ein lange von den Einwohnern gefordertes Vorhaben. Guía de Isora wird mit 2,8 Millionen Euro bedacht: In Playa San Juan wird im Rahmen einer ersten, neun Monate dauernden Phase die Verbesserung und Verschönerung der Avenida del Emigrante und der Avenida Juan Carlos I durchgeführt. In Adeje sollen für 2,5 Millionen Euro die Avenida Alcalde Walter Paetzman und die Calle Bischofshofen umgestaltet werden. Vorgesehen ist auch die Wiederherstellung der Straßen San Juan, Iriarte und der Plaza Concejil in Puerto de la Cruz. Für die auf 12 Monate angesetzten Arbeiten werden 2,2 Millionen Euro bereitgestellt. In Santiago del Teide werden 1,8 Millionen Euro in die Ausbesserung der Calle Flor de Pascua und Umgebung in Los Gigantes investiert. Die Arbeiten sollen nach elf Monaten abgeschlossen sein. Weiterhin hat das Cabildo das Vergabeverfahren für den Bau einer Stützmauer für die Hangabsicherung und für die Verbesserung der Zufahrtsstraße zum Socorro-Strand bei ihrem Verlauf unter der Nordautobahn eröffnet, das mit 236.000 Euro ausgeschrieben wurde. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 18:00 |
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Vorsicht beim Baden!
Für heute und morgen wurden für die Küsten von Gran Canaria und Teneriffa die Warnstufe "Gelb" ausgerufen. Es werden hohe Wellen mit einer größeren Unterströmung erwartet. ![]() |
Autor: Hallo Gran Canaria - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 17:11 |
Wie war das Wetter am Montag den 26.3.2018 um 9:10 Uhr |
![]() Quelle: zum Wettervideo |
Autor: Harry Hurtig - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 16:11 |
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![]() Bis 30. April können auf www.heytenerife.es Verbesserungsvorschläge abgegeben werden Teneriffa – Das Cabildo arbeitet an einer Neuorganisierung des Streckennetzes im Inselnorden. Die Titsa-Linien sollen den heutigen Bedürfnissen der Kunden angepasst und die Nutzung des öffentlichen Transportmittels Bus gefördert werden. Cabildo-Präsident Carlos Alonso, Coromoto Yanes, Inselrätin für Bürgerbeteiligung, und Miguel Becerra, Beauftragter für Mobilität und Verkehr, baten auf einer Pressekonferenz die Bürger um Mithilfe: Die Verbesserungsvorschläge und Wünsche können bis zum 30. April auf der Website www.heytenerife.es übermittelt werden. Nachdem bereits diverse Verbesserungsmaßnahmen wie der Erwerb neuer, effizienterer Fahrzeuge oder Änderungen bei den Haltestellen vorgenommen worden waren, sollen im Juni die Verbesserungen am Streckennetz im Inselnorden bekannt gegeben werden, so Carlos Alonso. Das Streckennetz Nord umfasst die Linien in den 13 Gemeinden zwischen La Matanza und Buenavista. Hier sind 190 Fahrer mit 93 Titsa-Bussen unterwegs. Nun soll das Netz effizienter werden, die am meisten benutzten Linien verstärkt und auch bislang nicht erreichbare Orte angefahren werden. Um eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen und die Bedürfnisse der Bürger besser bedienen zu können, bittet das Cabildo um Mithilfe. Bis zum 30. April können die Bürger ihre Verbesserungsvorschläge und Wünsche auf www.heytenerife.es eingeben und an einer Umfrage über die Nutzung der Titsa-Linien teilnehmen. Das Netz soll modern und effizient werden und sich an die aktuellen Bedürfnisse der 192.000 im Norden Teneriffas lebenden Bürger und der vielen Urlauber anpassen. Neben der Erneuerung des Streckennetzes arbeitet das Cabildo auch daran, wie der öffentliche Transport zum Abbau des Stauproblems beitragen kann. Alonso gab bekannt, man suche bereits nach geeigneten Grundstücken zur Einrichtung von großen Parkplätzen, von wo aus die Busse wie Shuttles das Großraumgebiet Santa Cruz ansteuern könnten. Auch der Taxi-Sektor soll vermehrt bei der Lösungssuche mit einbezogen werden. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:31 |
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![]() Gran Canaria - Zur Präsentation des Jahresberichts waren auch die Präsidenten verschiedener afrikanischer Rotkreuzverbände angereist. Foto: EFE Das Afrika-Kooperationszentrum des Roten Kreuzes verschickte 2017 14 Lieferungen nach Afrika und Südamerika Gran Canaria – In Las Palmas auf Gran Canaria, im Hafen La Luz, befindet sich das Afrika-Kooperationszentrum des Spanischen Roten Kreuzes. Von hier aus wurden im vergangenen Jahr 14 Lieferungen von Hilfsgütern nach Afrika und in geringerem Maße auch nach Südamerika verschickt, um Hilfe in Krisensituationen zu leisten. Dabei geht es nicht nur um Krisen, die durch Hunger und Krankheiten verursacht werden, sondern oft auch um die Linderung der Folgen von Emigration und Zwangsumsiedelungen. Insgesamt wurden 177,9 Tonnen Material im Wert von 536.019 Euro verschickt. Davon gingen 139,3 Tonnen nach Afrika und der Rest nach Südamerika. Zu den Hilfsgütern gehören Küchenkits, Plastikplanen, Decken, Familienzelte, Wasserbehälter, Eimer, Werkzeuge, Matten und Moskitonetze, Gegenstände, die den Familien dabei helfen sollen, ihr Leben wiederaufzubauen. Lebensmitteltransporte fallen nicht in die Zuständigkeit des Rotkreuz-Kooperationszentrums. Diese Informationen stammen aus dem Jahresbericht 2017, den die Direktorin des Kooperationszentrums, María del Mar Rodríguez Rodríguez, dieser Tage vorstellte. Anwesend waren der Präsident des Kanarischen Roten Kreuzes, Gerardo Mesa Noda, sowie der Präsident des afrikanischen Dachverbandes der Rotkreuz- und Roter Halbmondgesellschaften Acrofa, Addourrahamne Cissé, und der Präsident des Senegalesischen Roten Kreuzes und Vizepräsident der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes, Abdoul Azize Diallo. Die Sendungen, die im vergangenen Jahr nach Afrika gingen, waren für Algerien, die Kapverdischen Inseln, Kamerun, Liberia, Madagaskar, Nigeria, Senegal und Togo bestimmt. Die Hilfen für Südamerika, die normalerweise nicht nötig werden, weil es in Panama ein ähnliches Kooperationszentrum gibt, wurden verschickt, weil die Folgen des Hurikans Irma unter anderem auf den Inseln Kuba und Aruba nicht mehr von dort aus abgefangen werden konnten. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:27 |
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Stadt wird Abriss der Strandbars übernehmen:
Teneriffa – Die Stadtverwaltung Santa Cruz de Tenerife wird schließlich das Entfernen der containerähnlichen Kioske am Strand Las Teresitas übernehmen, die vor einem Jahr auf richterliche Anweisung geschlossen wurden. Die neun Strandbars entlang der Parkplatzfront zum Meer hin, sollen so rasch wie möglich abgebaut und entfernt werden, erklärte der zuständige Stadtrat Carlos Tarife. Bis zum Sommer sollen die alten Kioske entfernt sein und die acht neuen, für die ein Ausschreibungsverfahren gestartet wurde, für das leibliche Wohl der Strandbesucher sorgen. 17 Angebote wurden innerhalb der Ausschreibungsfrist eingereicht. Die Auflagen für die neuen Strandbars sind streng, was die Gestaltung angeht, um ein einheitliches Strandbild zu gewährleisten. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:22 |
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![]() Die Tourismusämter der Cabildos und der Urlaubsgemeinden sowie diverse private touristische Unternehmen wie die Loro Parque-Gruppe, die in diesem Jahr im Loro Parque, im Siam Park und im Aquarium Poema del Mar drei Millionen Gäste empfangen will, trafen sich mit Experten der deutschen Reisebranche. Foto: EFE Die Tourismus-Vertreter waren nach Berlin gereist, um die Position als eines der Lieblingsziele der Deutschen zu sichern Berlin – Vom 7. bis zum 11. März waren die Kanarischen Inseln wieder mit einem großen Stand auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vertreten. Nach außergewöhnlich guten Jahren im touristischen Bereich ging es nun darum, den Status gegenüber den wieder erstarkenden Urlaubszielen Tunesien, Marokko, Ägypten und insbesondere Türkei zu sichern. Isaac Castellano, Leiter des kaanrischen Tourismusressorts, weihte den Stand der Kanarischen Inseln ein. Dabei wies er auf die Bedeutung des deutschen Quellmarktes hin. Auch wenn die Zahl der deutschen Urlauber 20,3% der Gesamturlauberzahl ausmachen, entfallen 23,3% des Umsatzes im touristischen Bereich, konkret 4,147 Milliarden Euro, auf die deutschen Besucher. Laut Castellano ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Deutschen höher als die der Urlauber anderer Nationalitäten. Durchschnittlich beliefen sich die Pro-Kopf-Ausgaben der deutschen Gäste auf über 1.300 Euro, 169 Euro mehr als der Durchschnitt. María Méndez, Leiterin von Promotur, der Behörde zur Vermarktung des kanarischen Tourismus, bestätigte, in diesem Winter seien die Inseln wieder das Lieblingsziel der Deutschen gewesen. Mehr Flüge nach Teneriffa Die Delegation von Teneriffa war mit dem Ziel angereist, sich für einen Ausbau der Flugverbindungen mit Deutschland einzusetzen, nachdem durch die Schließung von Niki und Air Berlin diverse Verbindungen weggefallen sind. Zwar stehen die Prognosen gut und sagen ein Ansteigen der deutschen Urlauberzahl von 0,7% voraus, doch mangelt es an entsprechenden Flügen. Bereits nach dem ersten Tag konnte das Cabildo gute Nachrichten vermelden, nämlich dass Small Planet Airlines für die Wintersaison Verbindungen mit Paderborn, Leipzig und Düsseldorf und TUI sowie Jet2 bereits im Sommer jeweils 30.000 zusätzliche Tickets für Verbindungen mit Teneriffa anbieten würden. Auch Condor, Eurowings, Germania, Norwegian und Ryanair hätten ihr Flugangebot erheblich erweitert. Weiterhin vereinbarten die Tourismusbeauftragten des Cabildos mit den Vertretern des Reisebüroverbandes RTK, der 3.500 Mitglieder hat, die Zusammenarbeit im Marketing-Bereich. Dazu gehört, dass die Gewinnerfamilie eines Wett- bewerbes zu einem Urlaub auf Teneriffa eingeladen wird, und ihre Erfahrungen in unterschiedlichen Medien wiedergibt. Die Inselverwaltung Teneriffas wurde im Rahmen der „International Tourism Film and Multimedia Competition“ für zwei ihrer touristischen Werbefilme über die Gastronomie bzw. über die Arbeit der Filmkommission mit dem Preis „Golden City Gate“ ausgezeichnet. Die Filme „Memories of a destination“ und „Where? Tenerife“ können auf Youtube angesehen werden. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:19 |
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![]() Der König stand der Bekanntgabe des Preisträgers der Prinzessin von Girona-Stiftung in der Kategorie Unternehmen – José Miguel Bermúdez – vor. Am Festakt nahmen auch Finanzminister Cristóbal Montoro, Regionalpräsident Fernando Clavijo und Teneriffas Cabildo-Präsident Carlos Alonso teil. Foto: EFE Der Monarch nahm an zwei Events zur Förderung des jungen Unternehmertums teil Teneriffa – Zuletzt war König Felipe im April vergangenen Jahres nach Teneriffa gekommen, damals in Begleitung von Königin Letizia. Sein Besuch am 7. März verlief jedoch auf andere Art: Es gab kein Bad in der Menge, kein Winken und Händeschütteln – der König war angereist, um an zwei Veranstaltungen im Auditorio von Santa Cruz teilzunehmen, die beide das junge Unternehmertum im Fokus hatten. Am Vormittag nahmen rund 200 Abiturienten und Studenten an einem Wettbewerb im Auditorio teil. In Gruppenarbeit sollten die jungen Erwachsenen eine Methode erdenken, um Firmenmitarbeiter am unbeliebtesten Wochentag, dem Montag, für die neue Woche und die Arbeit zu motivieren. Als die Gruppen ihre Ideen der Jury vorstellten, betrat der König den Saal, nachdem er sich anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Unternehmerverbandes CEOE-Tenerife mit dessen Vorstand in einem Nebenraum des Auditorio getroffen hatte, und hörte die einzelnen Vorschläge an. König Felipe wohnte der Endausscheidung bei und tauschte sich mit den zukünftigen Unternehmern aus. Die jungen Menschen nutzten die Gelegenheit und machten Selfies mit dem sympathischen König. Den Wettbewerb entschied das Team mit der Idee „B2B Exchange“ für sich. Die Jury hielt den Vorschlag, Unternehmen mit gleichen Interessen sollten ihre Mitarbeiter austauschen, für innovativ und für den besten. Quelle: weiterlesen |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:16 |
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![]() Am 12. März übergab Jerónimo Saavedra seinen Jahresbericht über die Sorgen und Beschwerden der Bevölkerung an Parlamentspräsidentin Carolina Darias. Foto: EFE Der 81-Jährige legt sein Amt als Ombudsmann nieder und verabschiedet sich von der öffentlichen Bühne Kanarische Inseln – Bei seinem letzten Auftritt vor der Presse als Ombudsmann der Kanarischen Inseln riet Jerónimo Saavedra den Parteien, seinen Jahresbericht 2017 als Grundlage für ihre nächsten Wahlprogramme zu verwenden. Sie sollten kein Geld für Berater ausgeben, die ihnen Vorschläge erstellten, sondern seinen Bericht über die Sorgen und Beschwerden der Bürger des vergangenen Jahres lesen, der aufzeige, in welchen Bereichen zu wenig investiert werde und wo Personalmangel herrsche. Jerónimo Saavedra übergab Carolina Darias, Präsidentin des Kanarenparlaments, seinen offiziellen Jahresbericht 2017, damit Darias die Beschwerden den Abgeordneten vorstellen kann. Wie in den Vorjahren konzentrierten sich die Beschwerden auf den sozialen Bereich, insbesondere auf Pflege, Arbeitslosenunterstützung und Wohnen. Saavedra hob unter allen Beschwerden in diesem Bereich die geringe Bemessung des Wohngeldes hervor. Viele Bürger richteten sich im vergangen Jahr auch mit ihrem Unmut über die geringe Personalbesetzung der Katasterämter an Saavedra, auch wenn es sich dabei um eine staatliche Zuständigkeit handelt. Als positiv hob der scheidende Ombudsmann unter anderem hervor, dass über 90% der den Behörden vorgetragenen Beschwerden bearbeitet worden seien, wenn auch nicht immer zufriedenstellend. Jerónimo Saavedra verabschiedete sich von der Politik und den öffentlichen Ämtern. Er wolle sich jetzt kulturellen Aufgaben widmen, erklärte der 81-Jährige gegenüber den Journalisten. „Ihr werdet mich nicht mehr im Dienstwagen sehen, auch nicht mehr in einem öffentlichen Amt, auch wenn ich körperlich und vor allem geistig fit bin,“ erklärte Saavedra. Er wolle sich jetzt der Kultur widmen, denn es gäbe immer etwas zu tun. Saavedra bekleidete während seiner politischen Laufbahn diverse bedeutende Ämter: Präsident der Kanarischen Inseln, Minister für Bildung und Wissenschaft bei der Zentralregierung in Madrid, Senator im Parlament, Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria und Ombudsmann der Kanarischen Inseln. Der äußerst beliebte und bekannte Politiker, der sich im Jahr 2000 zu seiner Homosexualität bekannte, zieht sich jetzt aus dem Rampenlicht zurück und widmet sich anderen Aufgaben. Rafael Yanes übernimmt das Amt des Ombudsmannes. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:13 |
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![]() Teneriffa - Nicht nur die Plastikbecher, die an den Getränkebuden ausgegeben werden, landen auf der Straße. Da das Fest im Freien stattfindet, bringen viele Teilnehmer ihre Getränke in Flaschen und Dosen selbst mit. Der Abfall bleibt dann auf der Straße. Foto: Ayuntamiento de santa cruz de tenerife Die Stadtverwaltung Santa Cruz kündigt für 2019 die Einführung von Plastik-Mehrwegbechern an Teneriffa – Über die letzten Jahre ist das Müllaufkommen während des Karnevals in Teneriffas Hauptstadt stetig gestiegen. In diesem Jahr wurden von den Reinigungskräften sage und schreibe 23 Tonnen mehr Abfall aus den Straßen geräumt als im vergangenen Jahr. Das Müllaufkommen betrug nach Auskunft der Stadt insgesamt 528 Tonnen, so viel wie nie zuvor. Obwohl die Stadtverwaltung in diesem Jahr mit der Kampagne „Santa Cruz te quiero limpio – Santa Cruz recicla“ an das Bewusstsein der Bürger für die Müllvermeidung appellierte, und probeweise erstmals sechs große Container für Plastikmüll aufstellen ließ, blieb der Erfolg mäßig. Die Karnevalisten entsorgten in diesen Containern nur 690 Kilo Plastikmüll. Dabei stellt dieses Material den Großteil des Abfalls in den Straßen nach einer wilden Karnevalsnacht dar. Wenn die letzten müden Carnavaleros bei Tagesanbruch das Feld räumen, rücken die Reinigungstrupps an, die einen harten Job haben. Mit einer Mannschaft von über 100 Müllarbeitern und 51 Fahrzeugen wurden die Straßen dieses Jahr gesäubert. Dabei kamen insgesamt 3,9 Millionen Liter geklärtes Wasser und über 4.700 Liter chemische Reinigungsmittel zum Einsatz, um den „Geruch“ des Karnevals aus allen Ecken zu entfernen. Im „Karnevalsgebiet“, das in Santa Cruz als cuadrilátero bekannt ist, kann man frühmorgens nach einer durchgefeierten Karnevalsnacht kaum noch laufen, ohne über leere Plastik- und Glasflaschen, Tüten, Plastikbecher und allerhand anderen Müll zu stolpern. Der Abfall breitet sich wie ein Teppich auf der Straße aus, und die Reinigungskräfte haben alle Mühe, das Stadtbild wiederherzustellen, bis die ersten Kreuzfahrtgäste von Bord gehen, um die Hauptstadt Teneriffas zu besichtigen. Das Bild wiederholt sich von Jahr zu Jahr, doch nun hat die Stadtverwaltung beschlossen, gegen das Müllaufkommen mit konkreten Maßnahmen vorzugehen. Wie der zuständige Stadtrat, Dámaso Arteaga, ankündigte, sollen im nächsten Karneval Mehrweg-Plastikbecher an den Getränkebuden eingeführt werden. Die Karnevalskioske müssen diese wiederverwendbaren Becher an ihre Kunden verkaufen, und diese können sie dann den ganzen Abend über verwenden. Die Becher sollen etwa einen Euro kosten. Wer seinen Becher verliert, muss einen neuen kaufen. Zahl der Toiletten soll verdoppelt werden Gleichzeitig soll auch die Zahl der mobilen Toilettenkabinen von 200 auf 400 verdoppelt werden. Erstmals wird auch darüber nachgedacht, die Chemie-Klos nach Geschlechtern zu trennen, bzw. neben Toilettenkabinen auch mobile Urinale aufzustellen. Die Stadt, so Arteaga, werde im Vorfeld des Karnevals 2019 die Bürger auffordern, ihren Müll in den Containern und Abfalleimern zu entsorgen, die schließlich an jeder Ecke stehen. Experten sind sich einig, dass es schwierig ist, das Abfallvolumen im Karneval zu reduzieren. Pedro Millán, Vorsitzender der Stiftung Santa Cruz Sostenible, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzt, sagte dazu der Zeitung „La Opinión de Tenerife“, es sei sehr schwierig, so viele Menschen zu kontrollieren, die unterwegs sind, um Spaß zu haben und dabei natürlich nicht ans Recyceln denken, vor allem dann nicht, wenn sie angetrunken sind. Deshalb seien Maßnahmen wie die Einführung von Mehrwegbechern und die Erhöhung der Zahl der mobilen Toiletten zwar begrüßenswert und sicher nicht falsch, es sei jedoch parallel dazu auch enorm wichtig, die Bevölkerung durch Sensibilisierungskampagnen an den Gedanken der Müllvermeidung und des Recyclings – auch beim Feiern – zu gewöhnen. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:09 |
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![]() Anteilnahme auf den Kanaren, die der geniale theoretische Physiker 2014 und 2016 besuchte. Teneriffa – Rund um den Globus wurde Anteil am Tod von Stephen Hawking genommen. So auch auf den Kanarischen Inseln, die der geniale Physiker in den vergangenen Jahren mehrmals besuchte. 2014 kam Hawking als Stargast des Wissenschafts- und Astronomiefestivals Starmus erstmals nach Teneriffa. Da seine Krankheit eine Anreise mit dem Flugzeug unmöglich machte, kam er an Bord eines Kreuzfahrtschiffs in Santa Cruz an. Sowohl die Insel mit ihrem angenehmen Klima als auch das Starmus-Festival begeisterten den Wissenschaftler so sehr, dass er zwei Jahre später erneut anreiste. 2016 war er Ehrengast des Starmus-Festivals, das ihm zu Ehren unter dem Titel „Beyond the Horizon – Tribute to Stephen Hawking“ stattfand. Damals äußerte er in einem Vortrag im Auditorio in Santa Cruz de Tenerife die Befürchtung, dass die Menschheit keine weiteren 1.000 Jahre auf der Erde überleben werde und daher die Erforschung des Alls eine Priorität haben müsse. Auf dem fragilen Planeten Erde gebe es keine Zukunft für die Menschheit, mahnte er. Diese liege vielmehr im Universum... Foto: IAC Quelle: weiterlesen |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:00 |
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![]() Am Strand von Cofete wurden vier Exemplare der Art Caretta caretta in die Freiheit entlassen. Fuerteventura – Am 15. März gab es am Strand von Cofete auf der Nordseite der Halbinsel Jandía einen großen Bahnhof für Martina, Oasis Dream, Tomás und Tropi. Die vier jungen Meeresschildkröten zeigten sich allerdings unbeeindruckt von der feierlichen Verabschiedung und beeilten sich, ihren Weg durch den Sand zum Meer hin zurückzulegen. Die zwischen sieben und acht Jahre alten Meeresschildkröten gehören zu der Art Caretta caretta, Unechte Karettschildkröte, und wurden in einer Zuchtstation in Morro Jable aufgezogen bis sie groß genug waren, um im Rahmen des Projektes „Vergrößerung des Fortpflanzungsgebiets der Unechten Karettschildkröte in Makaronesien“ in die Freiheit entlassen zu werden. Bei der Freilassung waren Fuerteventuras Cabildo-Präsident Marcial Morales sowie die Leiterin des Umweltamtes der Insel, Natalia Évora, zugegen. Vertreter der Unternehmen Binter, Martínez Cano, Adisfuer (Behindertenverband von Fuerteventura), Oasis Park und der Brauerei Compañía Cervecera de Canarias waren ebenfalls gekommen, um Martina, Oasis Dream, Tomás und Tropi zu verabschieden, denn sie hatten die Sender und deren „Montage“ auf dem Panzer der Tiere finanziert. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:00 |
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![]() Eine Gruppe von Löwinnen mit Jungen im KaZa-Gebiet Foto: loro parque. Loro Parque beteiligt sich an einem Schutzprogramm in dem Transfrontier Schutzgebiet KaZa in Afrika Teneriffa – Am 3. März wurde der Welttag der frei lebenden Tiere gefeiert. Dies nahm der Loro Parque zum Anlass, um an die Bedrohung der Großkatzen in freier Wildbahn zu erinnern und im besonderen das Engagement des Zoos für den Schutz der Angola Löwen hervorzuheben. Seit 2015 beteiligt sich die Stiftung Loro Parque aktiv und vor Ort an einem internationalen Programm zum Schutz des Angola-Löwen, der nach dem Tiger die größte Raubkatze ist. Über 120.000 Euro steuerte die Stiftung des Tierparks in Puerto de la Cruz bereits bei, um das Projekt zum Schutz der Löwen in dem fünf afrikanische Staaten umfassenden Schutzgebiet KaZa (Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area), das größer ist als Deutschland und Österreich zusammen, zu fördern. In diesem 500.000 Quadratkilometer großen Gebiet in den fünf afrikanischen Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe sind Naturschutzparks und Wildreservate quasi zusammengewachsen. Die Idee basiert auf dem Prinzip von Geben und Nehmen, denn in dem abgegrenzten, riesigen Schutzgebiet sollen auf der einen Seite die Lebensräume der Tiere erhalten werden, auf der anderen Seite die lokale Bevölkerung davon profitieren, beispielsweise durch den Tourismus. Der WWF Deutschland beschreibt die Idee so: „Der Grundgedanke dahinter ist, dass man nur schützt, wovon man profitiert.“ Loro Parque engagiert sich gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris, die unter der Schirmherrschaft des Deutschen Reiseverbands (DRV) steht, für die Schutzprogramme für Angola-Löwen im KaZa-Schutzgebiet. Daran beteiligt sind auch die Naturschutzorganisation Panthera und das Forschungsprojekt WildCRU der Universität Oxford. Mithilfe von Kamerafallen und Senderhalsbändern können Bewegungsmuster der Tiere erforscht und Maßnahmen getroffen werden, um Konflikte zwischen Menschen und Tieren zu vermeiden. In den letzten 50 Jahren ist die Zahl afrikanischer Löwen von 100.000 auf weniger als 25.000 Tiere zurückgegangen. Ein Grund dafür ist das Bevölkerungswachstum, das zum Verlust von Lebensräumen für die Tiere führt. „Lion’s Kingdom“, das Königreich der Löwen, das vor fast einem Jahr im Loro Parque eröffnet wurde, und in dem als Botschafter ihrer Art die drei Angola-Löwen Simba, Malika und Sarabi leben, soll Besucher aufklären und auf die Probleme ihrer Artgenossen in der Natur aufmerksam machen, die durch unverantwortliches menschliches Handeln verursacht werden. Die drei jungen Löwen leben hier in einem ihrem natürlichen Habitat nachempfundenen großzügigen Gehege, in das Besucher durch große Panoramascheiben direkten Einblick haben und diese wundervollen Tiere bewundern können. |
Autor: Wochenblatt.es - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 15:00 |
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![]() Kanarische Inseln » Die Financial Times Ltd. hat jetzt die kanarischen Inseln als ideal für Investitionen bezeichnet. Hierfür gab es sogar eine Auszeichnung, den “Premio Fdi Strategy Awards 2018“ im Bereich der elektronischen Intelligenz. Die Inseln liegen unter den 10 interessantesten Regionen für das Investment. PG-AR |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 26.03.2018 um 12:11 |