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23.4.2025 - Ferienwohnungen: ASCAV fordert ein Treffen mit Fernando Clavijo

Das geplante Gesetz zur Regulierung von Ferienwohnungen auf den Kanaren wird weiter kritisiert, nun fordert ASCAV ein Treffen mit Fernando Clavijo....
Man hat auch tausende Unterschroften eingereicht.

Kanarische Inseln – Am Montag dieser Woche hat der Verband der kanarischen Ferienvermieter (ASCAV) einen offenen Brief an den Präsidenten der Kanaren, Fernando Clavijo (CC) geschickt. Darin fordert der Verband ein dringendes Treffen, damit man „die Besorgnis“ von tausenden Familien, die von der Vermietung von Ferienwohnungen abhängig sind, im Zusammenhang mit dem geplanten neuen Gesetz für die Ferienvermietung zum Ausdruck zu bringen.

In dem Brief weist ASCAV nochmals darauf hin, dass 89 % aller Ferienvermietungen durch kleine Eigentümer stattfinden, was Tausende von Arbeitsplätzen sichert. Der geschätzte wirtschaftliche Impact auf den Kanaren durch diesen Wirtschaftszweig beträgt 1,7 Milliarden Euro und alleine 140 Millionen Euro an IGIC für die lokale Regierung.

ASCAV ist besorgt über die derzeit im Parlament verhandelten gesetzlichen Neuregelungen, da man befürchtet, dass mit diesem neuen Gesetz das „Verschwinden dieses Modells“ einhergehen wird. Ein Wirtschaftsmodell, welches es sehr vielen Familien auf den Kanaren ermöglicht hat, das Einkommen zu verbessern und zu stabilisieren, zudem wird dadurch das lokale Geschäftsnetz deutlich gestärkt.

Laut einer Analyse der über 5.000 Beschwerden, die während der öffentlichen Konsultation eingegangen sind, waren 67 % der Bürger, die eine Beschwerde eingereicht haben, gegen das neue Gesetz. Außerdem hat ASCAV eine Unterschriftenliste mit rund 6.00 Privatunterzeichnern und 685 Unterschriften von Unternehmen und anderen Verbänden im Parlament eingereicht, die alle gegen das Gesetz unterschrieben haben.

Man bedauert weiterhin, dass es politische Kräfte gibt, die versuchen, diesen Sektor für den Mangel an Wohnraum auf den Kanarischen Inseln verantwortlich zu machen. Man verweist erneut auf den massiven Leerstand von 211.000 Immobilien hin. Zudem stehen aktuell rund 30.000 Immobilien auf den Kanaren zum Verkauf. Der starke Rückgang des sozialen Wohnungsbaus in den letzten 15 Jahren sei ebenfalls ein Hauptgrund für den Mangel an Wohnraum.

Vorschläge zum Gesetz für Ferienwohnungen
ASCAV hat in dem Brief an Fernando Clavijo auch verschiedene Vorschläge angekündigt, die man mit dem Präsidenten bei einem Treffen diskutieren möchte. Darunter ein einjähriges Moratorium, um die Sogwirkung des Gesetzes abzumildern. Auch ist man für eine Nutzungszusammenlegung von bereits registrierten Wohnungen und dass es weiterhin die Möglichkeit geben sollte, in touristischen Anlagen auch ohne einen einzigen Verwalter zu arbeiten, um diese individuelle Lösung beizubehalten.

Außerdem fordert ASCAV, dass die Vermietung in ländlichen Gebeten von dem Gesetz ausgenommen wird und der Begriff „frei stehendes Einfamilienhaus“ aus dem Gesetz gestrichen wird. Zudem sei die Unterscheidung zwischen kleinen und Großbesitzern extrem wichtig.

Abschließend schrieb ASCAV: „Wir können uns nicht vorstellen, dass ein konstruktiver, einvernehmlicher und integrativer Dialog, der die Interessen aller Einwohner einschließt und die Eigentümer von Ferienwohnungen schützt, nicht möglich ist“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.04.2025 um 16:11

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Info
23.4.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

49. Rally Islas Canarias: Verkehrsbehinderungen ab Donnerstag
Gran Canaria wird ab Donnerstag, 24. April, Schauplatz des 49. Rally Islas Canarias – erstmals Teil des WRC-Kalenders. Zahlreiche Straßen sind von Sperrungen betroffen:
Donnerstag (24.4.): GC-320 und GC-151 bei Santa Brígida von Mittwoch 22 Uhr bis Donnerstag 14:30 Uhr gesperrt.
Freitag (25.4.): Sperrungen auf der GC-800 (Valsequillo–Telde), GC-21 (Valleseco–Artenara) und GC-200 (La Aldea–Mogán).
Samstag (26.4.): Moya–Gáldar, Arucas–Firgas–Teror und Tejeda–San Mateo betroffen. Zusätzlich: Show-Etappe in Las Palmas mit Sperrung der Avenida Hoya de la Gallina ab Donnerstag bis Sonntag.
Sonntag (27.4.): Rally führt durch Agüimes–Santa Lucía und Maspalomas. GC-551 und GC-104 sind betroffen.

Ökologische Sorge: Menschenmassen in den Dünen von Maspalomas
Über Ostern wurden erneut geschützte Dünenbereiche in Maspalomas von hunderten Besuchern betreten. Trotz Verbotsschildern wurden sensible Zonen beschädigt – Behörden schlagen Alarm.

Beamtenstatus für 7.150 Angestellte geplant
Die Kanarische Regierung plant, langjähriges Verwaltungspersonal zu verbeamten. Ziel ist es, Gleichstellung bei Rechten und Karrieremöglichkeiten zu schaffen.

Wetter auf den Kanaren (Mittwoch, 23. April) Gran Canaria & Teneriffa:
Im Norden bewölkt mit leichter Regenwahrscheinlichkeit, sonst heiter. Temperaturen zwischen 17–24 °C. Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma, El Hierro: Überwiegend sonnig, vereinzelt bewölkt. Mäßiger Nordostwind, lokal stärkere Böen möglich.

La Isleta bereitet sich auf Krönung der Virgen del Carmen vor
Die kanonische Krönung der Virgen del Carmen findet am 3. Mai statt. Die Feierlichkeiten beginnen mit dem Eröffnungspredigt am 25. April und einem dreitägigen Triduum vom 28. bis 30. April.

Sebadal: 80 freie Parkplätze werden zur blauen Zone
In der Industriezone El Sebadal entstehen 96 regulierte Stellplätze (inkl. Plätze für Motorräder und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen). Es gilt die reguläre Gebühr der blauen Zone.

Calle Cano: Kritik an neuen Terrassen-Regeln
Gastronomiebetriebe in der Calle Cano kritisieren mangelnde Einbindung bei neuen Regelungen zur Terrassenverkleinerung. Eine Klärung mit dem Rathaus ist für Donnerstag geplant.

Teneriffa: Großbrand in Industriegebiet Güímar
Ein Brand in einer Palettenlagerhalle verursachte eine massive Rauchwolke und führte zur Sperrung der TF-1 in beide Richtungen. Eine Person musste wegen Rauchinhalation ins Krankenhaus.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 23.04.2025 um 10:49

Gran Canaria - Nachrichten, Veranstaltungstipps, News, Infos

23.4.2025 - Besorgnis im Süden Gran Canarias über den Blackstone-Zusammenbruch: Was ist mit den ehemaligen Lopesan-Hotels?

Die ehemals zur IFA gehörenden Hotels im Süden Gran Canarias gehören heute einem nordamerikanischen Fonds. US-Geld ist der größte Bettenbesitzer im Süden Gran Canarias. Der Absturz des US-Investmentfonds Blackstone hat im Süden Gran Canarias die Alarmglocken schrillen lassen. In der Sitzung am Dienstag verlor der Finanzgigant 40 Prozent seiner Marktkapitalisierung. Der Grund dafür war die Welle der Unsicherheit, die durch die Zollmaßnahmen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump und seine Offensive gegen die Federal Reserve ausgelöst wurde. Dies führte zu einer neuen Panikwelle auf den internationalen Märkten.

Blackstone ist der größte Hotelbesitzer auf den Kanarischen Inseln. Sein Portfolio umfasst 22 Hotels auf dem Archipel – davon fast 3.000 Betten in Maspalomas –, die unter anderem von Marken wie Lopesan und Barceló geführt werden. Zu seinen Vermögenswerten im Süden Gran Canarias zählen mehrere Immobilien, die früher der Lopesan-Gruppe gehörten und nun unter dem Dach von Hotel Investment Partners (HIP), der Tourismusabteilung des Unternehmens, zusammengefasst sind.

Obwohl das Unternehmen in den vergangenen Monaten seine Absicht bekundet hatte, sich teilweise aus dem spanischen Hotelmarkt zurückzuziehen und dabei die „gute Dynamik in der Branche und die Rentabilitätschancen“ auszunutzen, lässt die brutale Börsenkorrektur dieser Woche Zweifel an allen laufenden strategischen Operationen aufkommen und schürt erneut die Besorgnis unter Arbeitnehmern, Lieferanten und lokalen Behörden.

„Was mit Blackstone passiert, ist im Süden Gran Canarias nichts Unbekanntes“, warnt eine Geschäftsquelle aus San Bartolomé de Tirajana. „Wir sprechen hier vom größten Hotelbesitzer des Archipels, mit dessen Vermögenswerten Tausende von Arbeitsplätzen direkt und indirekt verbunden sind.“

Obwohl der Hotelbetrieb normal weitergeht, ist die Spannung spürbar. Unsicherheiten auf den Finanzmärkten könnten den Verkauf von Vermögenswerten beschleunigen oder stoppen, Managementverträge gefährden oder geplante Investitionen in die Erneuerung der Infrastruktur beeinträchtigen. Darüber hinaus gibt es Befürchtungen, dass eine mögliche Liquiditätskrise beim US-Mutterkonzern die lokalen Geschäftstätigkeiten beeinträchtigen könnte. Gewerkschaften und Tourismusverbände mahnen derweil zur Ruhe, verlangen aber Transparenz: „Wir müssen wissen, was Blackstones Plan ist und welche Garantien es für die Hotelangestellten auf den Kanarischen Inseln gibt“, forderten die Grassroots Unionists.

Der Süden Gran Canarias, eines der begehrtesten Reiseziele für den europäischen Tourismus, erwirtschaftet weiterhin Gewinne, aber es bleibt abzuwarten, ob dies ausreicht, um den Schlag dieses neuen globalen Finanzsturms abzufedern.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 23.04.2025 um 09:12

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23.4.2025 - Und Maspalomas ist Spitzenreiter: 115.000 Milliarden Euro generiert der Tourismus in Deutschland.

Die Wirtschaftshauptstadt der Kanarischen Inseln sorgt weiterhin für gute Nachrichten. Inmitten eines Europas, das aufgrund geopolitischer Spannungen, Inflation und wachsender sozialer Unruhen im Aufruhr ist, haben die Deutschen eine klare Antwort gewählt: Sie packen ihre Koffer und fliehen. Und sie machen es nicht halbherzig. Im Jahr 2024 brach Deutschland mit 115.000 Milliarden Euro an Tourismusausgaben einen Rekord, 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr und 15 Prozent mehr als vor der Pandemie. Die Flucht in den Urlaub ist mehr als nur ein Luxus und zu einem nationalen Phänomen geworden, zu einer Art emotionalem Schutzschild gegen schlechte Nachrichten.

„Es ist, als würden die Menschen versuchen, das wiederzuerlangen, was während der Pandemie verloren gegangen ist“, erklärt der Psychologe Markus Weber. Laut der Future Research Foundation betrugen die durchschnittlichen Kosten einer Fernreise 1.544 Euro pro Person. In einem wirtschaftlichen Kontext, in dem die Preise für Lebensmittel, Kraftstoffe und Mieten steigen, ist das eine bedeutende Zahl, die jedoch paradoxerweise Prioritäten offenbart: Das emotionale Wohlbefinden hat Vorrang, egal was passiert.

Unsere Lieblingsziele sind immer wieder für Überraschungen gut. An der Spitze: die Türkei, trotz ihrer politischen Spannungen; Ägypten, trotz Sicherheitsrisiken; und natürlich Maspalomas, das für den deutschen Reisenden nach wie vor eine bedingungslose Liebe darstellt. Es folgen die USA, deren Politik keine Auswirkungen auf Reservierungen und den Inlandstourismus hat. Bayern und Schleswig-Holstein führen die nationale Rangliste an. Der Deutsche Tourismusverband (DRV) prognostiziert der Branche in diesem Jahr ein Umsatzplus von 11 Prozent.

Politische Blindheit oder Überlebensinstinkt? Für Tourismusexpertin Anna Müller ist das eine soziologische Entwicklung: „Die Deutschen haben gelernt, Politik und Freizeitaktivitäten völlig zu trennen. Das Wichtigste für sie sind garantierter Sonnenschein und zuverlässiger Service.“ Selbst internationale Spannungen, Visabeschränkungen und Flugpreise können den kollektiven Wunsch nach Ruhe, Entspannung und dem offenen Meer nicht dämpfen.

Doch damit ist der Widerspruch noch nicht zu Ende. Während 62 Prozent der Deutschen sagen, dass ihnen die Umwelt am Herzen liegt, zahlen nur 11 Prozent mehr für umweltfreundliche Unterkünfte und nur mickrige 5 Prozent gleichen den COXNUMX-Fußabdruck ihrer Flüge aus. Der Soziologe Thomas Brown bringt es unverblümt auf den Punkt: „Es ist eine kognitive Dissonanz. Wir wollen Verantwortung übernehmen, ohne jedoch auf Komfort oder Preis zu verzichten.“

Der Tourismus wird so zu einer Art emotionalem und politischem Thermometer für die deutsche Gesellschaft. Eine Reflexion ihrer Ängste, Wünsche und Widersprüche. Bis 2025 dürften die Preise um 10 bis 15 Prozent steigen, Analysten gehen jedoch nicht davon aus, dass die Nachfrage sinken wird. Im Gegenteil: mehr Vorausbuchungen, mehr Technologie, mehr Individualisierung … und vielleicht eine zaghafte Entwicklung hin zu einem nachhaltigeren Tourismus. Inmitten der globalen Unsicherheit hat sich Deutschland für seine kollektive Therapie entschieden: Reisen, auch wenn es Geld kostet. Und zumindest in diesem Punkt scheinen sie nicht bereit zu sein, nachzugeben.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 23.04.2025 um 09:09

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23.4.2025 - Werden sich die Richter im Süden Gran Canarias denen in Las Palmas in Bezug auf die alternative Streitbeilegung (ADR) anschließen?

Keine Neuigkeiten von der Justizfront in Maspalomas. Beamte warten auf Anweisungen. In einem bedeutenden Schritt hin zu Rechtssicherheit und Einheitlichkeit bei der Anwendung des Gesetzes haben sich die Richter erster Instanz von Las Palmas de Gran Canaria darauf geeinigt, die Kriterien für die Anwendung alternativer Streitbeilegungsmethoden (ADR) gemäß dem Organgesetz 1/2025 vom 2. Januar zu vereinheitlichen. Diese Vereinbarung, die am 3. April von einer Jury verabschiedet wurde, entspricht der Notwendigkeit einer einheitlichen Auslegung einer Vorschrift, die das Grundrecht auf Zugang zum Recht im Kontext rechtlicher Bedenken und Regelungslücken direkt betrifft.

Das Organgesetz über Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz des öffentlichen Justizdienstes (LOMESPJ) erfordert für die Zulassung vieler zivil- und handelsrechtlicher Klagen einen vorherigen Versuch bei einem MASC. Der Wortlaut hat jedoch Zweifel und Gesetzeslücken aufgeworfen, die angesichts des Fehlens einer etablierten Rechtsprechung einer Auslegung durch die Justizbehörden bedurften. Mit dieser Vereinheitlichung der Kriterien wollen die Richter von Las Palmas widersprüchliche Entscheidungen vermeiden und eine einheitliche Rechtsanwendung im örtlichen Justizsystem sicherstellen.

Insgesamt einigten sich die Richter auf zehn zentrale Kriterien, die zwar nicht rechtsverbindlich sind, aber eine wesentliche Orientierungswirkung für die Bearbeitung von Ansprüchen haben. Hierzu zählen unter anderem die Unheilbarkeit des unterlassenen MASC, seine Anwendung im Überwachungsverfahren und die Anforderung eines zuverlässigen Nachweises über den Eingang des Verhandlungsversuchs. Ausnahmen wurden auch in Fällen der Verfahrensökonomie und in Verfahren in Betracht gezogen, in denen die Art des Anspruchs die Einhaltung von Fristen unmöglich macht. Diese Bemühungen der Richter ermöglichen nicht nur eine effizientere Konfliktlösung, sondern stärken auch die durch die Rechtsreform geförderte Kultur der Verhandlungslösung.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 23.04.2025 um 09:05

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23.4.2025 - Der starke Euro erschüttert die nordischen Länder im Süden Gran Canarias.

Die jüngste Stärkung des Euro gegenüber dem Dollar und Währungen wie der norwegischen Krone hat direkte Auswirkungen auf den Süden Gran Canarias, eines der Tourismuszentren der Kanarischen Inseln. Der Euro hat zum ersten Mal seit drei Jahren die Marke von 1,2 US-Dollar überschritten und in nur zehn Tagen gegenüber der norwegischen Währung fast eine ganze Krone zugelegt und liegt nun bei 12,13 NOK pro Euro.

Dieses Phänomen hat zwei Konsequenzen für die Inselwirtschaft. Einerseits könnte der Süden Gran Canarias als Reiseziel für Touristen aus Nordeuropa an Attraktivität verlieren, die ihre Kaufkraft in Ländern mit starker Währung maximieren wollen.

Die Stärkung des Euro verteuert zudem Importe aus Ländern mit schwächeren Währungen, wie etwa Norwegen, und beeinträchtigt damit Sektoren wie das Gastgewerbe und das Baugewerbe, die auf ausländische Zulieferungen angewiesen sind. „Die Preise für mehrere Grundprodukte sind innerhalb weniger Wochen in die Höhe geschossen“, erklärte der Verband der Hotelbranche. „Von Getreide bis hin zu Technologieprodukten zahlen sie für die gleichen Dinge in Euro mehr.“

Hinzu kommt die importierte Inflation, insbesondere im Lebensmittelsektor, wo die Preise in den nordischen Ländern laut norwegischem Verbraucherpreisindex im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent gestiegen sind. Obwohl die Inflation auf den Kanarischen Inseln etwas gedämpfter ist, machen sich die steigenden Lebenshaltungskosten in Supermärkten und bei touristischen Dienstleistungen allmählich bemerkbar.

In diesem Zusammenhang bewegt sich der Süden Gran Canarias auf einem schmalen Grat zwischen einem Tourismusboom und steigenden Betriebskosten, und das in einer Wirtschaft, die zunehmend den Schwankungen des internationalen Devisenmarkts ausgesetzt ist.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 23.04.2025 um 09:01

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23.4.2025 - Inmobiliaria Cárdenas erhält in Deutschland eine Auszeichnung für seine Exzellenz und sein Engagement im Süden Gran Canarias.

Cárdenas Real Estate wurde erneut mit dem renommierten Bellevue Award als bester Immobilienmakler ausgezeichnet, eine Auszeichnung, die seine Position als eines der führenden Immobilienbüros in Spanien und Europa bestätigt. Diese Auszeichnung des deutschen Immobilienmagazins Bellevue gilt als eines der wichtigsten Qualitätssiegel der Branche.

Jedes Jahr wählt Bellevue Agenturen aus der ganzen Welt nach Kriterien wie Erfahrung, Marktkenntnissen, Servicequalität und Glaubwürdigkeit aus. Nur wer die höchsten Standards erfüllt, erhält diese Zertifizierung und kann den Kunden damit erstklassigen Service und absolutes Vertrauen bei jeder Transaktion garantieren. Anzhela Spiridonova von Cárdenas Inmobiliaria betont: „Unser Ziel war von Anfang an klar: Wir wollen mit höchster Sicherheit, Transparenz und Qualität arbeiten und individuelle Rechts- und Steuerberatung anbieten. Wir sind überzeugt, dass der Kauf oder Verkauf einer Immobilie zu den wichtigsten Prozessen im Leben eines Menschen gehört und daher optimal und sicher abgewickelt werden muss.“

Diese neue Anerkennung unterstreicht die über 40-jährige Geschichte von Inmobiliaria Cárdenas, das auf den Markt im Süden Gran Canarias spezialisiert ist. Ihr klares Bekenntnis zu Transparenz, Rechtssicherheit und individueller Rechts- und Steuerberatung hat sie zur einzigen Agentur gemacht, deren Büro sich ausschließlich diesen Dienstleistungen widmet. Von der Verkaufs- und Mietverwaltung bis hin zur Erbschaftsabwicklung und Steuervertretung für Nichtansässige bietet Cárdenas umfassende, mehrsprachige Unterstützung, die auf die Bedürfnisse jedes Kunden zugeschnitten ist.

„Für uns ist diese Auszeichnung nicht nur ein Grund zum Stolz, sondern auch eine Bestätigung dafür, dass unsere Werte den Unterschied ausmachen. Wir werden weiterhin mit der gleichen Leidenschaft daran arbeiten, jedem Kunden zu helfen, seinen Platz auf Gran Canaria zu finden, mit allen Garantien“, erklärte die Unternehmensleitung.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 23.04.2025 um 08:58

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22.4.2025 - Radfahrer erleidet nach Kollision mit einem Auto in El Pajar, San Bartolomé de Tirajana, ein Halswirbeltrauma

Ein Radfahrer wurde am Dienstag, dem 22. April, auf der Autobahn GC-500 in der Nähe von El Pajar verletzt, als er in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana mit einem Auto kollidierte.

Der Unfall ereignete sich gegen 15:14 Uhr, als das Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrum (CECOES) 1-1-2 der Kanarischen Regierung eine Warnung erhielt, in der es über den Bedarf an medizinischer Hilfe in der Region informiert wurde.

Nach Angaben des kanarischen Rettungsdienstes (SUC) erlitt der Radfahrer ein mittelschweres Halswirbeltrauma und wurde mit einem Rettungswagen zur lebenserhaltenden Behandlung in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht.

Es ist erwähnenswert, dass als Erster ein außer Dienst befindlicher Rettungssanitäter eintraf, der die verletzte Person behandelte, bis medizinische Hilfe eintraf. Anschließend trafen Fachkräfte von Emeral Ambulance und dem SUC (National Emergency Medical Service) sowie ein Arzt und eine Krankenschwester des Gesundheitszentrums Arguineguín ein und begleiteten das Opfer während seines Transports.

An der Operation waren auch örtliche Polizeibeamte beteiligt, die mit den Rettungsdiensten zusammenarbeiteten, sowie die Guardia Civil, die für die Verkehrsregelung und die Erstellung eines Polizeiberichts zuständig war.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 23.04.2025 um 00:50

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22.4.2025 - Aktuelle Vermisstenfälle auf Gran Canaria und Teneriffa

Wer hat den 52-jährigen José Manuel und die 19-jährige Evelyn auf den Kanaren gesehen?

Auf den Kanaren werden aktuell zwei Personen vermisst. Der SOS-Vermisstenverein hat zwei Suchmeldungen herausgegeben. Vermisst wird in Güímar auf Teneriffa seit 16. April 2025 der 52-jährige José Manuel. Er ist 1,75 groß von korpulenter Figur mit blauen Augen.

Wer den Vermissten gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, den Verein zu kontaktieren.

Eine weitere Vermisstenmeldung wurde heute auf Gran Canaria ausgelöst. Hier wird seit dem 02. April in Las Palmas die 19-jährige Evelyn gesucht. Die junge Frau ist cirka 1,70 Meter groß und von normaler Statur. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle sowie der Verein unter 649-952-957 oder 644-712-806 entgegen.

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 23.04.2025 um 00:37

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22.4.2025 - Ayagaures feiert vom 25. bis 27. April seine Feste zu Ehren des Gotteskindes

Yilenia Vega: „Hervorzuheben ist die Arbeit der Festkomitees und Vereine, die mit ihrem Einsatz dazu beitragen, das Volksbrauchtum unserer Gemeinde zu bewahren.“

Das malerische Viertel Ayagaures bereitet sich mit der Feier seiner Festlichkeiten zu Ehren des Jesuskindes auf ein Wochenende voller Kultur, Musik und Traditionen vor. Die Feierlichkeiten werden vom Ayagaures-Festkomitee organisiert und von der Abteilung für Feste und Veranstaltungen des Stadtrats von San Bartolomé de Tirajana finanziell unterstützt und finden am 25., 26. und 27. April statt.

Die Feierlichkeiten beginnen am Freitag, den 25., mit der traditionellen Dekoration des Platzes und des Viertels ab 11:00 Uhr. Am Nachmittag startet das Programm um 20:00 Uhr mit der Eröffnung einer Kunstausstellung des Anwohners Mª Jesús Rivero León. Anschließend kann das Publikum die musikalische Darbietung von Johnny Amobi Showreel, die den Takt für die Nacht vor dem erwarteten Ausrufung der Feiertage, Durch Oliver Álamo Hol, bei 20: 45 Stunden.

Gleichzeitig findet die Zanga-Meisterschaft statt, organisiert von Iván Sánchez Rodríguez, und ein Kunst- und Weinworkshop für Erwachsene, gefördert von Romina und jungen Leuten aus der Nachbarschaft. Der Höhepunkt des Tages wird die Veranstaltung „Unsere Traditionen bewahren"und die Leistung der Parranda Die südlichen Dünen.

Der Samstag, der 26., steht ganz im Zeichen der kanarischen Tradition mit dem Beliebte Wallfahrt ab 18:00 Uhr.. Einwohner und Besucher werden in traditioneller kanarischer Kleidung durch die Straßen vom Dach bis zum Stadtplatz ziehen, begleitet von Festwagen mit traditionellen Motiven und lokaler Musik. Den Abschluss der Pilgerfahrt bildet eine bewegende Darbringung haltbarer Güter an das Jesuskind.

Der Tag wird mit einer Comedy-Session um 20:30 Uhr fortgesetzt. von Jaime Marrero, Landy und Tino, gefolgt von der tolles Festival belebt durch die Gruppe Rebellion ab 22:00 Uhr Um Mitternacht ein Spektakel von leuchtende Feuer rundet den Abend ab, der mit einer wohltuenden Tasse Brühe endet.

Der Sonntag, der 27., steht ganz im Zeichen der Familie und der Tradition. Ab 11:00 Uhr gibt es Workshops für Kinderund um 12:50 Uhr findet eine Sitzung statt großartige Vorführung des kanarischen Ringkampfes, organisiert von Pedro Tejera Perdomo. Um 13:00 Uhr Die Zeremonie findet statt Eucharistie und anschließende Prozession, begleitet von der Parranda Archipel, wo die Bewohner der Ayagaures-Schlucht seit den 50er Jahren der Tradition nach zum Jesuskind beten und um ein gutes Regenjahr bitten, um den Damm zu füllen und die Bewässerung ihrer Felder sicherzustellen.

Um 14:00 Uhr wird den Nachbarn eine Ehrung zuteil. Francisco (+) und Manuel Peñate Pérezund dann die Kanarisches Grillhaus organisiert vom Festivalkomitee. Um 15:00 Uhr Die Verbena del Solajero, bei dem es einen Preis für den originellsten Hut, eine Tombola und Preisverleihung sowie Hüpfburgen und Kinderspiele gibt. Den krönenden Abschluss bildet um 18:00 Uhr die traditionelle heiße Schokolade und Abschluss der Ausstellungund beendeten damit die Feierlichkeiten voller Emotionen, Kultur und gemeinschaftlicher Beteiligung.

Die Feierlichkeiten werden finanziell von der Abteilung für Feste und Veranstaltungen der Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana unterstützt, die in diesem Jahr ihr Engagement für die Popkultur verstärkt hat, indem sie ein deutlich größeres Budget als in den Vorjahren bereitgestellt hat. Im Jahr 2025 wird die Höhe der Zuschüsse für Volksfeste auf 300.000 Euro erhöht – im Vergleich zu 180.000 Euro im Vorjahr – und ermöglicht es damit fast zwanzig Bürgerausschüssen und -gruppen in der Gemeinde, einen Teil der Kosten für die Organisation ihrer Patronatsfeiern zu decken.

In diesem Zusammenhang hob die Stadträtin für Feste und Veranstaltungen, Yilenia Vega, insbesondere „die Arbeit der Festkomitees und Vereine wie Ayagaures hervor, deren selbstloser Einsatz nicht nur zur Erhaltung volkstümlicher Bräuche beiträgt, sondern auch zur Stärkung der Gemeinschaftsbindungen in allen Teilen der Gemeinde.“ Die Fiestas del Niño Dios sind daher ein Spiegelbild der gemeinsamen Anstrengung, Traditionen am Leben zu erhalten und das soziale und kulturelle Leben dieser ganz besonderen Enklave San Bartolomé de Tirajana wiederzubeleben.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 22.04.2025 um 16:41

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22.4.2025 - Unfall: Auto auf Gran Canaria fast in Schlucht gestürzt

Auf der GC-654 in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana im Süden von Gran Canaria hat sich ein Autofahrer mit seinem Wagen überschlagen und musste von der Feuerwehr daraus befreit werden.

Aus noch unbekannter Ursache verlor am Montag ein Mann im Süden von Gran Canaria die Kontrolle über sein Auto und überschlug sich. Ereignet habe sich der Unfall auf der GC-654 in der Nähe des Lomito de Taidca in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana.

Das Rettungszentrum der Kanaren entsandte nach Meldungseingang einen Krankenwagen, Feuerwehr und Polizei zum Unfallort. Glücklicherweise erlitt der Fahrer nur leichte Verletzungen, obwohl die Feuerwehr ihn aufgrund der Lage des Autos befreien musste.

Laut dem kanarischen Rettungszentrum stand das Auto zudem kurz davor, in die dortige Schlucht zu stürzen. Es konnte von der Feuerwehr noch rechtzeitig gesichert werden. Warum der Mann plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, ist nicht bekannt.

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112 Canarias

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 22.04.2025 um 16:36

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22.4.2025 - Die Kanaren, ein Paradies nicht nur für Naturliebhaber

Ein Kanaren-Urlaub verspricht unvergessliche Abenteuer und eine erholsame Auszeit vom Alltag.

Die Kanaren sind ein beliebtes Reiseziel für Urlauber aus aller Welt. Mit ihrem Klima, den traumhaften Stränden und der vielfältigen Natur locken die Inseln jedes Jahr Millionen von Besuchern an.

Zudem bieten sie eine breite Palette an Freizeitaktivitäten wie Wassersport, Wandern und Wellness. Ein Urlaub auf den Kanarischen Inseln verspricht Erholung, Abenteuer und unvergessliche Momente.

Die Kanaren, ein Paradies für Naturliebhaber

Planen Sie Ihren Kanaren-Urlaub und entdecken Sie die Schönheiten der Inseln selbst. Von beeindruckenden Vulkanlandschaften über üppige Wälder bis hin zu atemberaubenden Küstenabschnitten gibt es hier eine Vielzahl an Naturschätzen zu entdecken.

Zudem lockt die Inselgruppe mit einer faszinierenden Tierwelt, darunter seltene Vogelarten und Meeresschildkröten. Einen Urlaub auf den Inseln zu verbringen ist auch eine kulinarische Reise, bei der man lokale Spezialitäten wie die pikante rote Mojosauce oder kanarischen Ziegenkäse probieren kann.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Kultur und Geschichte der Inseln, während Sie charmante Städte und historische Sehenswürdigkeiten erkunden. Erleben Sie unvergessliche Sonnenuntergänge an den malerischen Stränden und genießen Sie das ganzjährig milde Klima.

Unternehmen Sie auf Teneriffa eine Wanderung zum majestätischen Teide oder erkunden Sie die Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder Tauchen. Entspannen Sie auf Gran Canaria an den goldenen Sandstränden und entdecken Sie die Dünen von Maspalomas.

Lassen Sie sich auf Lanzarote von der einzigartigen Architektur des Künstlers César Manrique verzaubern und kosten Sie die vielfältigen Weine der Insel. Beobachten Sie auf einer Bootstour vor La Gomera Wale und Delfine in ihrer natürlichen Umgebung.

Erkunden Sie auf Fuerteventura die endlosen Sanddünen des Naturparks Corralejo. Entdecken Sie auf La Palma die faszinierende Sternenwelt im Observatorium Roque de los Muchachos.

Genießen Sie auf El Hierro die Ruhe und Abgeschiedenheit inmitten unberührter Natur. Ein Urlaub auf den Kanarischen Inseln wird Ihnen unvergessliche Erlebnisse und Momente der Entspannung bescheren.

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Archivfoto Kanarenmarkt | Puerto de Mogán auf Gran Canaria

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 22.04.2025 um 13:48

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22.4.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Sergio Armario kandidiert für das Präsidium des Real Club Náutico de Gran Canaria
Der Anwalt Sergio Armario hat offiziell seine Kandidatur für die Präsidentschaft des Real Club Náutico de Gran Canaria für den Zeitraum 2025–2029 angekündigt. Unter dem Motto „El Club, lo primero“ (Der Club zuerst) setzt er auf eine transparente, partizipative und menschenzentrierte Leitung.
Sein Team besteht aus erfahrenen Clubmitgliedern und will fünf zentrale Bereiche stärken: Transparenz, Modernisierung der Anlagen, Förderung des sozialen und kulturellen Lebens, Stärkung des Sports und mehr Mitsprache für die Mitglieder.

Auto im Meer: Rettung in Salinetas gescheitert
Starke Strömung und schlechte Sichtverhältnisse verhinderten am Wochenende die Bergung eines ins Meer gespülten Fahrzeugs in Salinetas. Taucher mussten den Einsatz abbrechen.

Der Mythos vom Markt und der Pariser Turm
Seit Jahrzehnten kursiert in Las Palmas das Gerücht, der Mercado del Puerto sei mit der Pariser Torre Eiffel verbunden. Zwar gibt es keine Beweise, doch die Eisenstruktur des 20 Jahre verspätet gebauten Marktes ähnelt dem Stil jener Zeit – vermutlich mit Material aus Belgien.

Auto Laca bringt Rallye-Stars nach La Luz Terminal
Auto Laca Canarias präsentierte am Montagabend die „Armada Citroën“ mit sechs Fahrern, darunter Yohan Rossel, beim Show-Event zum Start des 49. Rallye Islas Canarias. Der WRC2-Pilot Rossel zeigt sich siegessicher.

Roboter und Hologramme für die Verwaltung
Die Stadt Las Palmas testet künftig mobile Roboter und öffentlich zugängliche Hologramme zur Beschleunigung von Behördengängen. Bürger sollen damit künftig z. B. Anmeldungen oder Zahlungen selbstständig erledigen können.

Traditionsbäckerei „La Milagrosa“ schließt nach 40 Jahren
Die beliebte Bäckerei Virgen de la Milagrosa in San Lorenzo hat nach über 40 Jahren den Betrieb eingestellt. Sie war bekannt für ihr traditionell mit Eukalyptusholz gebackenes Brot. Viele Stammkunden zeigen sich betroffen.

Binter expandiert auf dem Festland – Chance oder Risiko?
Die kanarische Fluggesellschaft Binter hat ihr Streckennetz auf dem Festland stark ausgeweitet. Mit 32 Direktverbindungen ist jede fünfte innerstaatliche Flugroute mit den Inseln verbunden. Kritiker sehen darin eine mögliche Schieflage zugunsten des Tourismus – auf Kosten der Inselverbindungen für Einheimische.

Ein Canario im Vatikan
Javier Domingo Fernández González, Sohn eines Herreños, ist Protokollchef des Vatikan. Der gebürtige Venezolaner mit Wurzeln in El Hierro pflegt enge Beziehungen zur Insel. Er war auch an den Zeremonien rund um den Tod von Papst Franziskus beteiligt, der seinerseits besondere Aufmerksamkeit für die Kanaren zeigte.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 22.04.2025 um 13:42

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22.4.2025 - Hotelstreik auf Teneriffa, internationales Rampenlicht: Britisches Außenministerium gibt Warnung zu den Kanarischen Inseln heraus

Dinge auf der Insel Teide, die Auswirkungen auf den Süden Gran Canarias haben. Der Hotelstreik auf Teneriffa erregt internationale Aufmerksamkeit: Das britische Außenministerium gibt eine Warnung vor den Kanarischen Inseln heraus.

Was als Arbeiterprotest während der Karwoche auf Teneriffa begann, hat sich zu einem Problem mit internationalen Auswirkungen entwickelt. Das britische Außenministerium hat seine Bürger vor möglichen Auswirkungen des Streiks des Hotelpersonals auf ihren Urlaub auf den Kanarischen Inseln gewarnt und damit bei Reiseveranstaltern und lokalen Behörden Besorgnis ausgelöst.

Der Streik, der von Gewerkschaften angeführt wurde, die die Arbeitsplatzunsicherheit, Überarbeitung und fehlende Gehaltserhöhungen in der Hotelbranche im Süden Teneriffas anprangerten, fiel mit einer der geschäftigsten Jahreszeiten des Jahres zusammen. Bilder von unsauberen Zimmern, gestörten Dienstleistungen und langen Warteschlangen an den Rezeptionen begannen in den sozialen Medien und in den britischen Medien zu kursieren, was das Außenministerium dazu veranlasste, die Situation in seine Reisehinweise für Spanien aufzunehmen.

Schlag für den Ruf des Tourismus

Die Warnung stellt kein Reiseverbot dar, fordert britische Touristen – die den Hauptmarkt für die Kanarischen Inseln darstellen – jedoch dringend dazu auf, „sich bei ihren Reiseveranstaltern über den Zustand ihrer Unterkünfte und mögliche Betriebsunterbrechungen zu informieren“. Die Auswirkungen waren unmittelbar: Einige Agenturen meldeten Stornierungen und Anfragen zur Änderung des Reiseziels auf die Balearen oder nach Portugal.

„Dies ist eine sehr beunruhigende Situation. Das Vereinigte Königreich gibt solche Aussagen nicht leichtfertig ab. Sie wirken sich direkt auf das Vertrauen in das Reiseziel aus“, sagte ein Sprecher eines Tourismusgroßhändlers mit Niederlassungen im Süden Teneriffas.

Die Wurzel des Konflikts: Prekarität im Schatten des Luxus

Zu dem Streik hatten Beschäftigte im Gastgewerbe aufgerufen, insbesondere Zimmermädchen, Wartungspersonal und Küchenarbeiter, die die unhaltbaren Arbeitsbedingungen trotz Rekordauslastung der Hotels und Rekordgewinnen der Unternehmen anprangern. „Wir füllen die Hotels, aber unsere Gehälter und Arbeitsbedingungen haben sich nicht verbessert“, erklärte ein Gewerkschaftsvertreter während einer Kundgebung in Playa de las Américas.

Die Hotelbranche hat versucht, die Auswirkungen zu minimieren, doch die Gewerkschaften versichern, dass die Mobilisierung breite Unterstützung gefunden habe und dass es zu weiteren Protesten kommen werde, wenn keine echten Verhandlungskanäle geöffnet würden.

Politische und wirtschaftliche Reaktionen

Die Regierung der Kanarischen Inseln zeigte sich überrascht über die Schnelligkeit der Reaktion Großbritanniens, räumte jedoch ein, dass die Beschäftigungssituation in diesem Sektor dringend angegangen werden müsse. „Wir können nicht auf Kosten der Unsicherheit weiterwachsen. Ebenso wenig können wir es uns leisten, das Vertrauen unserer wichtigsten Märkte zu verlieren“, räumte eine Quelle aus der Regionalregierung ein.

Unterdessen versuchen die Hoteliers, eine Eskalation der Situation zu verhindern. Die große Angst besteht darin, dass andere europäische Länder dem britischen Beispiel folgen und ähnliche Warnungen aussprechen.

Ein Warnsignal für das Tourismusmodell

Der Streik und seine internationalen Auswirkungen verdeutlichen eine grundlegende Spannung: den offensichtlichen Widerspruch zwischen der Rekordzahl an Touristen und der tatsächlichen Situation derjenigen, die das System von innen heraus aufrechterhalten. Der Tourismus bleibt die treibende Kraft der Wirtschaft der Kanarischen Inseln, doch seine soziale Nachhaltigkeit ist fraglicher denn je.

Die Warnung des Auswärtigen Amtes ist alles andere als anekdotischer Natur und könnte einen Wendepunkt in der Wahrnehmung des Reiseziels markieren. Und auch in der Art und Weise, wie es gehandhabt wird.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 22.04.2025 um 06:04

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22.4.2025 - Touristen in der Schwebe: Der Süden Gran Canarias leidet unter den Folgen des FTI-Falls

Zehn Monate nach der Pleite des Tourismusriesen FTI und seiner Tochter Big Xtra sind die Folgen im Süden Gran Canarias noch immer deutlich zu spüren. Tausende Reisende, viele von ihnen aus Österreich und Deutschland, stecken in einem Labyrinth aus Bürokratie und Schweigen fest, ohne Rückerstattung, ohne klare Erklärungen und mit einem wachsenden Gefühl der Verlassenheit.

Der Fachverband Reisebüros der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) hat das Vorgehen des Deutschen Reiseversicherungsfonds (DRSF) scharf verurteilt. „Der Umgang mit den Betroffenen ist unzureichend, intransparent und vielfach inakzeptabel“, sagt Gregor Kadanka, Präsident des Vereins. Und an Reisezielen wie Gran Canaria ist diese Unzufriedenheit vor Ort spürbar.

Der Schlag für ein wichtiges Reiseziel

Seit der Insolvenz von FTI haben viele Hotelkomplexe im Süden Gran Canarias mit massiven Stornierungen, nicht bezahlten Reservierungen und Kunden zu kämpfen, die über Nacht im Dunkeln gelassen wurden.

„Im Juni letzten Jahres hatten wir plötzlich Familien, die ihr gesamtes Urlaubspaket bezahlt hatten, und niemand wollte ihnen entgegenkommen, weil nicht klar war, wer die Rechnung bezahlen würde“, sagt eine Hotelrezeptionistin in Meloneras. „Jetzt, fast ein Jahr später, gibt es immer noch Gäste, die ihr Geld zurückfordern, und wir versuchen, weiterzumachen, ohne Antworten zu bekommen.“

Agenturen, Hotels und gebrochenes Vertrauen

Reisebüros in Österreich geben an, alle vom DRSF geforderten Daten übermittelt zu haben, berichten jedoch von doppelten Anträgen, unmöglichen Fristen und einem nahezu nicht vorhandenen Kundenservice. Dies hat die Beziehungen zu den kanarischen Einrichtungen belastet, die oft die Kosten tragen mussten oder Buchungen verloren.

„Unsere Vorschläge aus Österreich zur Beschleunigung des Prozesses wurden völlig ignoriert“, erklärt Kadanka. Für die Agenturen bedeutet der Prestigeverlust einen doppelten Verlust: Sie verlieren Geld und auch das Vertrauen ihrer Kunden.

Das Image der Kanarischen Inseln steht auf dem Spiel

Der Süden Gran Canarias ist stark vom europäischen Tourismus abhängig, insbesondere aus den deutschsprachigen Ländern. Die fehlende Lösung im Fall FTI schadet nicht nur den betroffenen Reisenden, sondern auch dem Image der Verlässlichkeit von Kanaren-Urlauben.

„Ein Tourist, der keine Rückerstattung erhält, wird wahrscheinlich nicht an dasselbe Reiseziel umbuchen. Und wenn diese Zahl um Tausende steigt, wird das zu einem strukturellen Problem für unsere Wirtschaft“, warnt ein Vertreter des lokalen Tourismussektors.

Ein nicht reagierender Fonds

Die Deutsche Reiseversicherung, die eigens zum Schutz von Reisenden im Insolvenzfall gegründet wurde, hat – nach Ansicht von Agenturen und Betroffenen – ihre Aufgabe nicht erfüllt. Kadanka sagt unverblümt: „Es ist ein System, das nicht schützt, das nicht reagiert und das die Schwächsten den Preis für seine Ineffektivität zahlen lässt.“

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 22.04.2025 um 06:01

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22.4.2025 - Jet2 verstärkt sein Engagement in Maspalomas: Für den Sommer 2026 startet das Unternehmen ein „stark erweitertes“ Programm ab Luton.

Die britische Fluggesellschaft Jet2 hat für den Sommer 2026 ein ambitioniertes Flugprogramm vom Flughafen Luton nach Gran Canaria angekündigt, das sich direkt auf das Urlaubssegment Maspalomas konzentriert. Der Reiseveranstalter baut damit seine Präsenz im Süden der Insel deutlich aus, mit mehr Frequenzen, Kombipaketen und einem Angebot, das sich direkt an Familien- sowie Sonnen- und Strandtourismus richtet.

Nach Angaben des kanarischen Statistikinstituts (ISTAC) machte der britische Markt im Jahr 2024 mehr als 30 % aller Touristenankünfte auf Gran Canaria aus, wobei eine besondere Konzentration in den südlichen Gemeinden zu verzeichnen war. Maspalomas und Playa del Inglés begrüßten in diesem Jahr mehr als 1,2 Millionen britische Touristen. Wenn diese Prognosen so weitergehen, dürfte diese Zahl im Jahr 2026 überschritten werden.

Nach Angaben der Fluggesellschaft handelt es sich dabei um einen ihrer größten Sommerflüge von diesem Flughafen im Großraum London. Die Streckenverstärkung ist eine Reaktion auf die hohe Nachfrage der letzten Saisons und auf die Strategie, die Zahl der Ziele über Teneriffa und Lanzarote hinaus zu diversifizieren, wo Jet2 bereits über eine starke Präsenz verfügt.

Mehr Sitzplätze, mehr Frequenz, mehr Sichtbarkeit für Maspalomas

Der neue Plan sieht eine erhebliche Erhöhung des Sitzplatzangebots am Flughafen Gran Canaria vor, mit täglichen Flügen während der Hochsaison im Sommer. Ergänzt wird dies durch ein umfassendes Angebot an touristischen Paketen mit Aufenthalten in Hotels und Resorts in Maspalomas in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltern.

„Die Nachfrage nach Maspalomas ist stetig gestiegen und unsere Kunden suchen zunehmend nach qualitativ hochwertigen Erlebnissen an gut angebundenen Reisezielen mit garantiertem Wetter“, sagte ein Sprecher von Jet2 Holidays.

Eine Chance für den Süden der Insel

Die Nachricht wurde von Tourismusunternehmern und lokalen Behörden positiv aufgenommen. Maspalomas, das sich als reifes, sich jedoch ständig weiterentwickelndes Reiseziel positioniert, könnte von einem stabileren und vielfältigeren Zustrom britischer Touristen profitieren. Die Verstärkung aus Luton – einer Region mit erheblicher Kaufkraft und guter innerbritischer Anbindung – steht im Einklang mit den Bemühungen des Reiseziels, auf der europäischen Tourismuslandkarte weiter an Boden zu gewinnen.

„Das bedeutet nicht nur mehr Besucher, sondern auch eine größere Wettbewerbsfähigkeit unserer Unterkünfte und die Chance, Arbeitsplätze im Süden der Insel zu schaffen“, betont ein Vertreter des Hotelsektors in San Bartolomé de Tirajana.

Kontext der Sanierung und Reorganisation

Die Expansion von Jet2 erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Nach Jahren der Erholung nach der Pandemie hat der britische Tourismus auf den Kanarischen Inseln wieder ein Rekordniveau erreicht. Dieses Wachstum findet jedoch inmitten sozialer Spannungen über das Tourismusmodell, die Ferienvermietung und die Arbeitsbedingungen in der Branche statt.

Die Herausforderung besteht nun darin, sicherzustellen, dass derartige Maßnahmen auch zur nachhaltigen Entwicklung des Reiseziels beitragen und nicht nur zu einer Erhöhung der Ankunftszahlen führen.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 22.04.2025 um 05:57

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22.4.2025 - Binter wächst auf der Halbinsel: strategische Expansion oder Risiko für die Konnektivität der Kanarischen Inseln?

Binter hat für die Sommersaison den umfangreichsten Flugplan seiner Geschichte veröffentlicht und angekündigt, dass jeder fünfte Inlandsflug von oder zu den Kanarischen Inseln durchgeführt wird. Mit 32 Direktverbindungen aus 18 spanischen Städten und einer 38-prozentigen Steigerung der Sitzplatzverfügbarkeit festigt das Unternehmen seine Position als wichtiger Akteur im spanischen Luftraum. Doch während die Expansion gefeiert wird, stellen sich Fragen: Ist dieses Wachstum wirklich gut für den Tourismus auf den Kanarischen Inseln? Oder verlassen Sie sich zu sehr auf den finanziellen Schutz des Einwohnerrabatts?

Ein breiteres Netzwerk, aber mit welchen Zielen

Seit Ende März hat Binter acht neue Inlandsstrecken hinzugefügt, darunter Direktverbindungen von den Kanarischen Inseln nach Córdoba, Badajoz, Almería und Valencia. In einigen Fällen, wie beispielsweise nach Valencia, liegt die Frequenz sogar bei über 16 wöchentlichen Flügen. Dieser Schritt folgt einer klaren Geschäftslogik: die Destinationen zu diversifizieren und sich als führende Fluggesellschaft zwischen der Halbinsel und dem Archipel zu positionieren.

Allerdings herrscht in der Lesart keine Einigkeit. Dieser Einsatz verbessert zwar die Direktflugmöglichkeiten von mehr Orten in Spanien auf die Kanarischen Inseln – ein wertvoller Vorteil für den Inlandstourismus –, gibt aber auch Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Modells und seiner Auswirkungen auf die Konnektivität für die Einwohner.

Der Anwohnerrabatt als Anreiz… oder eine versteckte Subvention?

Einer der Hauptgründe für diese Ausweitung ist die vom Staat finanzierte Ermäßigung von 75 % auf Flugpreise für Einwohner der Kanarischen Inseln. Dieser Anreiz, der geschaffen wurde, um die Mobilität zwischen den Inseln und mit der Halbinsel zu gewährleisten, hat sich letztlich zu einem finanziellen Polster entwickelt, das nach Ansicht einiger Experten zu Marktverzerrungen führen könnte.

„Wenn ein Unternehmen mit öffentlichen Subventionen wächst, die einen großen Teil seines Umsatzes decken, muss man sich fragen, ob die Strategie darauf ausgerichtet ist, den Anwohnern zu nützen oder einen Steuervorteil auszunutzen, um mit geringem Risiko zu expandieren“, kommentiert ein Analyst der Luftfahrtbranche.

Tourismus oder Konnektivität?

Das Paradox ist offensichtlich: Die Ausweitung der Routen könnte dem Tourismus auf der Halbinsel zugute kommen, könnte jedoch die interne Konnektivität belasten oder wichtige Routen für die dort ansässige Bevölkerung verteuern. Es gibt Stimmen, die warnen, dass die Flüge zwischen den Inseln oder nach Madrid zu bestimmten Zeiten trotz Rabatt überfüllt oder teurer werden, obwohl Binter neue Strecken nach Córdoba und Badajoz eröffnet.

Darüber hinaus sind die Tickets in der Hochsaison schnell ausverkauft und die Grundpreise explodieren, was die tatsächliche Wirksamkeit des Bonussystems erneut in Frage stellt.

Diversifizierter Tourismus… aber auch abhängiger

Aus touristischer Sicht können die neuen Routen dazu beitragen, die Besucherprofile der Inseln zu diversifizieren. Dies ist eine positive Entwicklung für Reiseziele wie Gran Canaria und Fuerteventura, die versuchen, die Saisonabhängigkeit zu verringern und die Touristenzahlen zu entzerren. Dieses Engagement basiert jedoch in hohem Maße auf einem Modell öffentlicher Subventionen und es fehlt eine klare Strategie zur Ausbalancierung von Tourismus und Anbindung der Einwohner.

Auf dem Weg zu einem neuen Modell?

Die Expansion von Binter ist ohne Zweifel eine Wachstumschance für die Wirtschaft der Kanarischen Inseln. Doch wie jedes auf öffentlicher Hilfe basierende Modell erfordert es Transparenz, Kontrolle und eine langfristige Vision. Was heute wie eine kommerzielle Erfolgsgeschichte erscheint, könnte sich zu einem strukturellen Problem entwickeln, wenn nicht gewährleistet ist, dass die Vorteile sowohl Touristen als auch Einheimischen zugute kommen.

Die große Frage bleibt: Inwieweit wird der Einwohnerrabatt als Expansionsmotor für ein privates Unternehmen genutzt? Und vor allem: Wer trägt wirklich die Kosten dieser Konnektivität?

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 22.04.2025 um 05:53

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22.4.2025 - Vom Süden Gran Canarias zu Hamco AM: David Hernández‘ Aufstieg im Investmentmanagement

Von der Universität Las Palmas de Gran Canaria zu einem der dynamischsten unabhängigen Vermögensverwalter auf dem spanischen Markt: David Hernández ist eines der jungen Gesichter, die das neue Engagement von Hamco AM SGIIC für Talent und rigorose Analyse verkörpern. Seine kürzliche Aufnahme in das Investmentteam stellt einen entscheidenden Schritt vorwärts in seiner Karriere dar und spiegelt die umfassendere Wachstums- und Konsolidierungsstrategie des Unternehmens wider.

Ein junges Profil mit Fokus auf Exzellenz

David Hernández kam Ende 2024 zu Hamco AM, nachdem er in seiner Heimatstadt Las Palmas de Gran Canaria eine Ausbildung in Wirtschaftswissenschaften absolviert hatte. Seine Karriere begann im Fintech-Ökosystem, wo er Erfahrungen bei Vumi Portfolio und Search Fund Relevian sammelte, wo er in den Bereichen Finanzanalyse und -betrieb tätig war. Diese frühen Jahre, die von der Agilität und Dynamik des Technologiesektors geprägt waren, haben in David eine analytische und praktische Perspektive geformt, die zu der wertorientierten Philosophie passt, die Hamco fördert.

„Wir suchen Fachleute mit einer kritischen Denkweise, die in der Lage sind, sowohl die Märkte als auch das Geschäft hinter jedem Vermögenswert zu verstehen“, erklärt der Vermögensverwalter. In diesem Sinne repräsentiert Hernández dieses neue Hybridprofil: junge Analysten mit solider Ausbildung, internationaler Erfahrung und einem Standbein in der technologischen Innovation.

Hamco stärkt seine analytischen Fähigkeiten

Die Ankunft von David Hernández fällt mit einer strategischen Offensive von Hamco AM zusammen, die sich auf die Stärkung seines Kerngeschäfts konzentriert: Anlageanalyse und -verwaltung. Zu ihm gesellte sich auch Gabriel Herrera, der Erfahrung bei Institutionen wie der Banco Sabadell und der Ocean Bank mitbringt, und Marta Sebastià kam vor Kurzem als Finanzcontroller hinzu. Gleichzeitig wurden zwei Schlüsseltalente, Daniel Puleo und Juan José Torrecillas, in den Bereichen Betrieb und Analyse intern befördert.

Laut Pablo Istillarte, Director of Operations, „spiegeln diese internen Neuzugänge und Beförderungen unser Engagement für Talente und Wachstum wider und stärken unsere Position als führender Vermögensverwalter auf dem spanischen Markt.“

Kanarische Inseln, ein Nährboden für Finanztalente

Die Geschichte von David Hernández unterstreicht auch die wachsende Rolle der Kanarischen Inseln als Brutstätte für Finanzfachleute. Obwohl die großen Finanzzentren Madrid oder Barcelona noch weit entfernt sind, ermöglicht eine Ausbildung in Wirtschaftswissenschaften und Management an kanarischen Universitäten in Kombination mit den Chancen, die die digitale Internationalisierung des Sektors bietet, herausragenden Profilen den Sprung in führende Unternehmen, ohne unter dem Radar zu bleiben.

Für Hernández stellt die neue Herausforderung bei Hamco „eine Gelegenheit dar, in einem Team zu wachsen, das sich auf gründliche Analysen und Investitionen mit Überzeugung konzentriert.“

Ein Weg, der gerade erst beginnt

Obwohl seine Karriere bei Hamco AM gerade erst beginnt, ist David Hernández bereits Teil des neuen Gesichts des Value Investing in Spanien. Vom Süden Gran Canarias bis zum Finanzzentrum Madrids spiegelt seine Geschichte eine neue Generation wider, die lokale Ausbildung, globale Erfahrung und langfristige Ambitionen vereint.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 22.04.2025 um 05:48

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21.4.2025 - Abschied von Papst Franziskus, dem Pontifex, der die Kanarischen Inseln in seinen Zukunftsplänen hatte und in seinem Büro Dokumente aus dem Süden Gran Canarias aufbewahrte.

Papst Franziskus starb am 21. April um 7:35 Uhr in Rom nach 12 Jahren Pontifikat.

„Ich denke darüber nach, auf die Kanarischen Inseln zu gehen.“, sagte Papst Franziskus im September 2024 auf seiner Rückreise von einer zwölftägigen Reise durch Ozeanien und Südostasien. Eine Aussage, die der Besorgnis des Papstes über die schwere Migrationskrise entsprang, die der Archipel zu dieser Zeit erlebte. Worte, die im gesamten Archipel widerhallten Dies veranlasste den Präsidenten der kanarischen Regierung, Fernando Clavijo, den Heiligen Stuhl zu besuchen, um ihm für dessen Fürsorge zu danken und ihn offiziell auf den Archipel einzuladen.

Tatsächlich hat Papst Franziskus beim Heiligen Stuhl ein Dokument aufbewahrt, das sich mit Religionen, Kultur und der Rolle von San Bartolomé de Tirajana als „Rotary City of Peace“ befasst. Ein Dokument, das dem Heiligen Vater vom derzeitigen Bürgermeister der Gemeinde, Marco Aurelio Pérez, überreicht wurde, der im Jahr 2023 an einer seiner Audienzen bei Ramón Suárez teilnahm und ein kurzes Gespräch mit dem Papst auf dem Petersplatz führen konnte.

Während seiner zwölfjährigen Amtszeit als Pontifikat bereiste Franziskus 66 Länder, besuchte wichtige Ziele wie Lesbos und den Irak und legte großen Wert auf den interreligiösen Dialog. Obwohl der Heilige Vater Spanien nicht besucht hat, hat er das Land in seinen Gebeten und Reden sehr im Blick. Erst vor ein paar Monaten betete für die Opfer der DANA in Valencia vor einem Bild der Schutzpatronin von Valencia, der „Jungfrau der Verlassenen“.

Er gedachte auch der Kanarischen Inseln nach dem Ausbruch des Vulkans Tajogaite, mit einem Gebet für die Bewohner von La Palma und einem bezaubernden Bild, das ihn zeigt, wie er von Félix Bolaños Bananen aus La Palma als Geschenk erhält.

Eine Geste, die vielleicht unbemerkt bleibt, aber zum Verständnis des Pontifikats von Franziskus beiträgt, ist die Besorgnis des Heiligen Vaters Monate nach dem Ausbruch, als Papst Franziskus im Januar 2022 (als viele Medien in diesem Land den betroffenen Bewohnern von La Palma keine Aufmerksamkeit mehr schenkten) eine Botschaft der Ermutigung und Zuneigung an alle Nachbarn, die sich für den Wiederaufbau der Insel eingesetzt haben.

Heute verabschiedet sich die Welt von Jorge Mario Bergoglio, einem bekannten Papst, der viele Meilensteine ​​setzte und traditionelle Rituale in der Kirche veränderte, darunter auch seine eigene Beerdigung. Er wird der erste Papst sein, der außerhalb des Petersdoms begraben wird, genauer gesagt in der Basilika Santa Maria Maggiore, der er eine große Verehrung empfand.

Wie der Vatikan-Korrespondent und Freund von Papst Franziskus, Antonio Pelayo, in der heutigen Morgenberichterstattung erklärte: „Papst Franziskus ist mit anbehaltenen Stiefeln gestorben“, er hat seine Pflichten trotz seines prekären Gesundheitszustands bis zum Schluss erfüllt, ist am Ostersonntag zum letzten Mal öffentlich aufgetreten, um den Segen Urbi et Orbi zu erteilen, ist über den Petersplatz gegangen, um die Gläubigen zu begrüßen und hat sich sogar Zeit genommen, den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, JD Vance, zu treffen.

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 21.04.2025 um 20:16

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21.4.2025 - Marokko, die USA, Israel und der mangelnde Schutz auf den Kanarischen Inseln

In diesen Zeiten tiefgreifender Veränderungen und wachsender internationaler Instabilität beobachten die Kanarischen Inseln mit einer Mischung aus Unglauben, Empörung und Besorgnis den Vormarsch einer Politik der vollendeten Tatsachen, die nicht nur die Interessen des Archipels, sondern auch seine eigene Sicherheit, Umweltintegrität und sein Wirtschaftsmodell bedroht. Die jüngste Vergabe einer Konzession für die Exploration und potenzielle Ausbeutung von Kohlenwasserstoffen in den Gewässern der Westsahara – nur wenige Kilometer von unserer Küste entfernt – durch das Königreich Marokko an israelische Unternehmen stellt eine neue Wendung in der Expansionsstrategie des Nachbarlandes dar, die durch einen internationalen Kontext verstärkt wird, der den Weg ebnet und die Kanarischen Inseln leider aus dem Entscheidungsprozess ausschließt.

Auf einem Antrag von Nueva Canarias – Frente Amplio Canarista im Inselrat von Gran Canaria wurde in der Plenarsitzung im vergangenen März mit großer Mehrheit angenommen, was eine klare Ablehnung dieser Operation zum Ausdruck bringt. Diese Operation ist nicht nur nicht international legitim, sondern verstößt auch gegen die Urteile des Gerichtshofs der Europäischen Union und das klare Mandat der Vereinten Nationen in Bezug auf die Westsahara, ein seit 1975 illegal besetztes Gebiet, in dem sich noch immer ein Dekolonisierungsprozess befindet.

Die Übertragung einer Lizenz für mehr als 34.000 Quadratkilometer – eine Fläche größer als ganz Katalonien – an das israelische Unternehmen NewMed Energy für den Betrieb im Meeresblock „Bojador Atlántico“ ist kein Einzelfall. Dies ist ein weiterer Schritt in einer Strategie, die seit Jahren entwickelt wird und bei der Marokko sein Bündnis mit Israel nutzt, um einen Weg zur Energieausbeutung in einem Gebiet zu ebnen, für das der Besatzer keine anerkannten Rechte hat. Dieses Bündnis kommt zudem vor dem Hintergrund des Völkermords im Gazastreifen zustande, was die ethische und politische Dimension des Abkommens verschärft.

Auch die Spannungen mit Marokko über die Abgrenzung der Hoheitsgewässer, die Exploration von Kohlenwasserstoffen und die Gewinnung seltener Erden in sensiblen Gebieten wie dem Tropicana vor unserer Küste geben Anlass zu wachsender gesellschaftlicher und institutioneller Besorgnis.

Diese Ausplünderungspolitik, die auf der Missachtung internationaler Vorgaben und der Stärkung strategischer Allianzen mit Mächten beruht, die wegschauen, wird stillschweigend – wenn nicht ausdrücklich – von den Vereinigten Staaten, Frankreich und leider auch von der spanischen Regierung unterstützt. In einem Vorgehen, das an die schlimmsten Kapitel des Kolonialismus erinnert, stärken diese Mächte die geostrategische Position Marokkos auf Kosten der Rechte des saharauischen Volkes und der Sicherheit unserer Inseln.

Spanien hat sich für eine zweideutige, wenn nicht gar selbstgefällige Diplomatie entschieden, die uns zu bloßen Zuschauern von Entscheidungen macht, die uns direkt betreffen. Man denke nur an das Treffen der Außenminister Spaniens und Marokkos, das vor einigen Tagen, am 17. April, in Madrid stattfand und bei dem sie den Plan einer Sahara-Autonomie ohne Referendum verteidigten. „Die ernsthafteste, realistischste und glaubwürdigste Grundlage zur Lösung dieses Konflikts“, so der spanische Minister Albares.

Um die Sache noch schlimmer zu machen, forderte US-Außenminister Marco Rubio am Dienstag, dem 8. April, „die beteiligten Parteien auf, unverzüglich Gespräche aufzunehmen“, um den Vorschlag Rabats für die Westsahara umzusetzen. Washington betrachtet diesen als „den einzigen Rahmen für die Aushandlung einer für beide Seiten akzeptablen Lösung“ und sieht die Gewährung von Autonomie für dieses Gebiet unter Wahrung der marokkanischen Souveränität vor.

Wir können nicht ignorieren, wie die Agentur EFE betont, dass Marokko einer der wichtigsten Partner der Vereinigten Staaten ist, ein Land, mit dem es seit 2005 ein Freihandelsabkommen unterzeichnet hat und mit dem es auch enge Beziehungen in Sicherheits- und Verteidigungsfragen unterhält, die sich auch in den Militärmanövern „Afrikanischer Löwe“ zeigen, die beide Länder seit mehr als zwei Jahrzehnten gemeinsam organisieren und die als die größten auf dem afrikanischen Kontinent gelten.

Und derweil schweigen die Kanarischen Inseln. Oder besser gesagt: Sie ist gezwungen zu schweigen. Unsere Stimme fehlt in den Foren, in denen wichtige Entscheidungen über die Zukunft der Umwelt, in der wir leben, die Ressourcen, die wir teilen, die für unsere Souveränität lebenswichtigen Seewege und die Umweltrisiken, die unsere Küsten bedrohen, getroffen werden. Dieser eklatante Mangel an Repräsentation verdammt uns zu einer gefährlichen Abhängigkeit, die unsere Reaktionsfähigkeit einschränkt, uns unsichtbar und, schlimmer noch, uns verletzlich macht.

Denn es handelt sich nicht nur um eine politische oder diplomatische Angelegenheit. Der Einsatz ist viel höher. Unser Wirtschaftsmodell ist in Gefahr, wenn in den umliegenden Gewässern mit der massiven Ausbeutung fossiler Ressourcen begonnen wird. Es ist unsere marine Artenvielfalt, die bereits durch die Auswirkungen des Klimawandels beeinträchtigt ist und irreversibel geschädigt werden könnte. Es ist unsere geopolitische Stabilität, die durch die zunehmende Militarisierung Nordafrikas und die Konsolidierung Marokkos als Akteur mit hegemonialen Ambitionen in der Region bedroht ist, gefördert durch ein ohrenbetäubendes internationales Schweigen.

Die Situation mit Marokko kann nicht ausschließlich aus einer traditionellen diplomatischen Perspektive analysiert werden. Wir sprechen zwar von einem Nachbarland, aber auch von einem Akteur, der seine militärische Präsenz in der Sahelzone verstärkt, seine Allianzen mit Weltmächten vertieft und im Südatlantik eine zunehmend ehrgeizige – und manchmal aggressive – Außenpolitik verfolgt. Es geht nicht darum, Konfrontationen zu fördern, sondern vielmehr darum, die Komplexität der neuen geostrategischen Realität auf reife Weise zu akzeptieren. Standhaft bleiben, ohne in Panik zu verfallen. Wir müssen den naiven Gutmenschentum zurückweisen, der unter dem Deckmantel des Dialogs die Kanarischen Inseln schutzlos und ohne Instrumente zurücklässt.

Darüber hinaus möchten wir eine Plattform für die Stärkung unserer Beziehungen zu Westafrika sein, die auf Nachbarschaft, Solidarität und Zusammenarbeit basieren. Marokko, Mauretanien, die Arabische Republik Sahara, Senegal, Kap Verde … sind viel mehr als nur Nachbarn. Sie sind potenzielle Partner in einer gemeinsamen Agenda für Nachhaltigkeit, Ernährungssicherheit, Bekämpfung des Klimawandels und sichere Migration. Doch diese Agenda kann nur umgesetzt werden, wenn sie auf gegenseitigem Respekt und nicht auf der Grundlage von Zwängen aufbaut.

Wir vom Stadtrat von Gran Canaria fordern nachdrücklich, dass die Stimme der Kanarischen Inseln gehört wird. Möge unser Recht respektiert werden, aktiv an Entscheidungen mitzuwirken, die unser Territorium und unser Leben direkt betreffen. Es ist nicht hinnehmbar, dass weiterhin über Seegrenzen verhandelt wird, ohne dass wir daran beteiligt sind. Es ist nicht hinnehmbar, dass Abkommen über ausschließliche Wirtschaftszonen, die sich mit unseren eigenen überschneiden, weiterhin ohne vorherige Konsultation getroffen werden. Es ist inakzeptabel, diejenigen zu legitimieren, die das Völkerrecht verletzen, und gleichzeitig diejenigen zum Schweigen zu bringen, die es verteidigen.

Wir fordern auch die spanische Regierung und die Regierung der Kanarischen Inseln auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Sie dürfen dieser neuen geopolitischen Herausforderung nicht gleichgültig gegenüberstehen. Sie sollen die Achtung des Völkerrechts mit Nachdruck einfordern. Lassen Sie sie ohne Zögern die Rechte des saharauischen Volkes verteidigen. Und dass sie in Abstimmung mit Europa daran arbeiten, zu verhindern, dass sich eine Besatzungs- und Plünderungspolitik direkt vor unserer Nase festsetzt.

Es ist Zeit zu handeln. Keine weitere Stille zuzulassen. Zum Schutz der Kanarischen Inseln, ihres Ökosystems, ihrer Souveränität und ihrer Würde. Dabei geht es nicht nur um die Frage von Öl, Gas oder Seltenen Erden. Auf dem Spiel steht unsere Zukunft als Volk.

Antonio Morales Mendez Präsident des Cabildo von Gran Canaria

Quelle: maspalomas24
Autor: maspalomas24 - 21.04.2025 um 15:19

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